Gesunde Ernährung: Wenn der Geschmack beim Essen kommt
(TRD/MP) Der innere Schweinehund ist auch in Sachen Ernährung ein gefährlicher Begleiter. Denn: Wer sich gesund ernähren will, muss an Routinen ran, um dauerhaft etwas zu verändern. Das ist viel Arbeit. Es braucht die richtige Einstellung und Unterstützung durch das Umfeld. Sonst setzen sich neue Gewohnheiten im Alltag nicht durch.
„Eine Essensumstellung ist noch um einiges komplexer als ein Fitnessprogramm“, sagt etwa Gertrud Winkler, Professorin für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.
Dabei hilft es, oft selbst zu kochen. Nicht jedes Gericht aus der eigenen Küche ist automatisch gesund – aber es bietet immer die Chance, selbst zu bestimmen, was auf den Tisch kommt. Nicht alles schmeckt sofort. Und dazu muss man wissen, wie Geschmacksbildung funktioniert: Der Geschmack kommt beim Essen.
„Wir essen nicht, was wir mögen, sondern wir mögen, was wir oft essen“, erklärt Winkler. Eltern wird geraten, Kindern neue Lebensmittel etwa zehn Mal anzubieten, um es in ihr Repertoire zu integrieren. Das gilt auch für
Die entscheidende Hürde ist, nicht wieder in alte Muster zurückzufallen. Der Antrieb muss letztlich aus einem selbst heraus kommen, nicht von der Ärztin oder vom Arzt. „Auch die Unterstützung von außen ist wichtig: Ideal ist es daher, wenn der Partner oder die ganze Familie mitmachten“, so der Ratschlag. Doch noch besser als auf die anderen zu warten ist es, einfach selbst loszulegen.
Nach den Lockdown-Erfahrungen künftig freiwillig auf Freizeitstress verzichten
(TRD/MP) Die Corona-Pandemie hat nicht nur negative Folgen. Viele junge Leute haben offenbar die Entschleunigung neu für sich entdeckt. Hatten vor der Pandemie im Jahr 2019 noch 73 Prozent angegeben, ihr Leben sei im vergangenen Jahr anstrengender geworden, liegt diese Zahl nun „nur“ noch bei 54 Prozent. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2021“ der vivida bkk und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Dafür wurden 1.058 Bundesbürger zwischen 14 und 34 Jahren befragt.
Homeschooling, Homeoffice und weniger soziale Kontakte im Lockdown waren auf der einen Seite eine psychische Herausforderung für junge Erwachsene. Sechs von zehn Befragten gaben an, dass die Pandemiemonate für sie belastend waren.
„Sie blieben zu Hause, statt mit Freunden auszugehen und hatten plötzlich viel Zeit für sich alleine“, sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der vivida bkk. „Doch im Laufe der Krise haben mehr junge Bundesbürger offenbar erkannt, dass die Entschleunigung des Lebens auch gute Seiten haben kann“, so die Ärztin. „In der freigewordenen Zeit hatten sie die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, zu sich selbst zu finden und oft auch neue Hobbys zu entdecken.“
Im Kühlschrank gelagerte Lebensmittel sind mit Vorsicht zu geniessen
Die Studie zeigt, dass Innehalten und die anfangs damit verbundene Langeweile wichtig sind. Denn dies wirkt sich positiv auf das Befinden der 14- bis 34-Jährigen aus: 46 Prozent der jungen Erwachsenen haben das Gefühl, dass ihr Leben im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit weniger anstrengend ist. Und ein Drittel der Befragten fühlt sich trotz der mit der Pandemie verbundenen persönlichen Einschränkungen nicht gestresst. Dr. Hantke: „Gut möglich, dass viele junge Bundesbürger nach den Erfahrungen im Lockdown auch künftig freiwillig auf Freizeitstress verzichten. Denn Entschleunigung ist in jeder Phase des Lebens gut für die Gesundheit.“ https://www.presse.biz/
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