Pseudoreligiöse Züge bei der Ernährung sind risikoreich
Ideologisierte Ernährung kann schaden, Experte empfiehlt eigene Regeln zu schaffen
(TRD/MP) Vegan, vegetarisch oder doch lieber gegrilltes Fleisch? Ernährung ist für viele Menschen eine Glaubensfrage. Experten warnen: Pseudoreligiöse Züge beim Umgang mit Essen bringen Risiken mit sich. Deshalb sollte nicht jeder Trend mitgemacht werden. Wie hat sich das Ernährungsverhalten von der Steinzeit an bis heute verändert? Wie kann man aktuelle Ernährungstrends, wie Probiotica, Genfood, Superfood und Smoothies bewerten?
Insekten in Süßigkeiten und Molkereiprodukten sind nicht jedermanns Sache
Johann Christoph Klotter, Professor für Gesundheits- und Ernährungspsychologie an der Hochschule Fulda, warnt im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ davor, dass ein zu radikaler Umgang mit dem Thema Ernährung im schlimmsten Fall zu Essstörungen führen könne. Ernährung sollte nicht ideologisch überfrachtet sein. Klotter empfiehlt, sich eigene Richtlinien zu schaffen, statt blind Ernährungstrends oder Diäten hinterherzujagen. „Es gibt nicht die eine richtige Ernährung für alle“, so der Experte. Man müsse das Thema Essen unkompliziert angehen.
Das bedeutet, auch intuitiv zu essen, also dann, wenn der Körper es verlangt. Das empfiehlt die Ärztin Mareike Awe. Ihr Tipp: Essen, was schmeckt und guttut und sich nicht von Ernährungsregeln leiten lassen, sondern auf innere Signale achten: „Verbote und Verzicht machen dick, denn sie führen zu Heißhunger.“
Werbung und Marketing-Trends: Wildwest-Legende Lucky Luke reitet unhistorisch für den Tierschutz in eine fleischlose Phantasiewelt
Tiere spielen für unsere Gesellschaft eine wichtige Rolle. Umso erstaunlicher, dass die Soziologie sich vergleichsweise spät mit dem Thema beschäftigt. Dabei beruhen unsere Beziehungen laut „GEO“ nicht auf biologischen Fakten, sondern auf gesellschaftliche Konstruktionen. Das heißt, sie sind wandelbar. Das gilt nicht nur für unsere Beziehungen zu einzelnen Tierarten, sondern auch für die Grenze zwischen Menschen und Tieren.

Auch Comic-Held Lucky Luke erfährt aktuell eine mediale Wandlung. Die Marke des Comic-Helden wird ins Gegenteil verkehrt und an den Zeitgeist angepasst. Ab dem 4. November gallopiert der Cowboy mit dem rauchenden Colt durch Veggie Town. Laut Pressemeldung ein Szenario im dem Trapper keine Pelze mehr verkaufen, die amerikanischen Ureinwohner keine Büffel mehr jagen und Cowboys ohne ihre Steaks klarkommen müssen. So gerät Lucky Lukes bester Freund Jolly Jumper in Lebensgefahr. Ausgedacht haben sich das Ganze Story House Egmont mit dem Deutschen Tierschutzbund e. V. (Dachverband der Tierheime und Tierschutzvereine. Der Protagonist streift durch Texas, in dem der Tierschutz notfalls mit Hilfe des Colts zur Priorität erhoben wird. Bleibt abzuwarten, welche Produkte rund um Erziehung, Nachhaltigkeit, Klimawandel auf diesen Zug aufspringen werden? Quelle: Egmont Ehapa Media GmbH / TRD Marketing und PR-News
Quelle: Youtube
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Feriendomizil-Vermieter müssen sich energieeffizienter aufstellen
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