(TRD/WID) Alte Röhre raus – LED rein: Leuchtstoffröhren finden sich heute noch nahezu überall, etwa im Büro, im Supermarkt oder in der Industrie. In Haushalten werden sie vor allem in der Küche, im Bad oder in Garagen und Kellern eingesetzt. Die Alternative für den Austausch heißt LED. Denn die oft teuren LED-Lichtquellen sollen mit vielen Vorteilen punkten: Sie haben einen geringeren Energieverbrauch und starten im Gegensatz zur Leuchtstofflampe auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen schnell und flackerfrei.

Schritt für Schritt verbannt die Europäische Kommission herkömmliche Lampen. Sie dürfen in Europa künftig nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Das soll zwei Gründe haben: Manche Lampentypen verbrauchen zu viel Strom, andere enthalten kritische Stoffe wie Quecksilber, so die Brancheninitiative licht.de.
Es gibt drei Stichtage: Nach der Ökodesign-Verordnung verschwinden zum 25. Februar Kompaktleuchtstofflampen mit Stecksockel und Leuchtstofflampen in Ringform (T5). Die zweite Welle erfasst zum 25. August lineare Leuchtstofflampen (T5 und T8). Das regelt die EU-Richtlinie zur Begrenzung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS – Restriction of the use of certain Hazardous Substances in electrical and electronic Equipment). Ausnahmen gelten für einige T8-Lampen in Sonderlängen für Spezialanwendungen. Bachgau.Social
Nur wenige Tage später greift zum 1. September wieder die Ökodesign-Verordnung und schickt Halogen-Pins (G4, GY6.35, G9) ins Aus – das sind die meisten der heute noch gängigen Halogenlampen.
Umrüstung steht an: Eine Sanierung bestehender Lichtanlagen wird kommen – aber noch nicht sofort: Denn ab dem jeweiligen Stichtag folgen keine neuen Produkte mehr. Auch wenn gerne von einem „Lampenverbot“ die Rede ist, so dürfen installierte oder vorrätige Lampen auch genutzt und Lagerbestände weiterhin verkauft werden.
Zukunftsfähig sind solche Altanlagen allerdings nicht mehr. Deswegen sollten alle – vom Eigentümer über Betreiber und Hausverwaltung bis zum privaten Nutzer – bald eine Umrüstung in Erwägung ziehen, damit rechtzeitig Ware bestellt und eine Elektroinstallationsfirma beauftragt werden kann. Denn je nach örtlichen Gegebenheiten kann eine andere Sanierungsoption die richtige sein – das beurteilt besser ein Profi.
Diese vier Möglichkeiten gibt es:
Lampentausch mit Retrofit,
Konversion mit baulichen Veränderungen an der Leuchte,
Upgrade mit Austausch des Innenlebens einer Leuchte oder
ie Anschaffung neuer Leuchten.
© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) / TRD Digital und Technik / Redakteur: Lars Wallerang
Recruting, Cyber-Kriminalität, Illegale Download-Portale, DSGVO
Wer nutzt die digitale Unterschrift in der EU am schnellsten
Zusatzscheinwerfer im Offroad-Einsatz brauchen regelmäßige Pflege
Wie der Onlinehandel den Stadtverkehr und die Umwelt belastet
Verbote und Verzicht bei der Ernährung prägen neue Rollen für Comic-Legenden
Machbarkeitsstudie: Cannabis-Verkauf an Volljährige gescheitert
Insekten in Süßigkeiten und Molkereiprodukten sind nicht jedermanns Sache
Quelle: YOUTUBE

Neue IW-Berechnungen beziffern, welche Einbußen schon in 2023 zu erwarten sind: Demnach kosten der Ukrainekrieg und alle damit verbundenen wirtschaftlichen Bedrohungen rund 175 Milliarden Euro an Wertschöpfung. Das entspricht preisbereinigt etwa 4 ½ Prozent des BIP https://www.elektrowirtschaft.de/krieg-kostet-die-deutsche-wirtschaft-in-diesem-jahr-175-milliarden-euro/
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.