Wohin geht die Reise für die Briten nach dem Brexit? © stux / pixabay.com / TRD Wirtschaft und Soziales
Wohin geht die Reise für die Briten nach dem Brexit? © stux / pixabay.com / TRD Wirtschaft und Soziales

Umschulden kann bares Geld sparen

(TRD/WID) Auch wenn man einen Kredit aufgenommen hat, kann man bares Geld sparen. Umschulden lautet das Zauberwort: Damit können Kreditnehmer von den aktuell niedrigen Zinsen profitieren, denn viele Verbraucher zahlen für ihr altes Darlehen deutlich höhere Zinsen als bei einem Neuabschluss. Darauf weist ein Vergleichsportal hin.

Bargeld ist immer noch beliebtestes Zahlungsmittel

So sind Online-Kredite über das Vergleichsportal seit 2011 um fast 30 Prozent günstiger geworden. 2019 schuldeten die-Kunden durchschnittlich Ratenkredite über 23.969 Euro um. Für den neuen, günstigeren Kredit zahlten Kreditnehmer im Schnitt 3,99 Prozent Zinsen.

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„Dank der anhaltenden Niedrigzinsphase ist der Zeitpunkt für eine Umschuldung günstig“, sagt Christian Nau, Geschäftsführer Kredite des Portals. „Jeder Ratenkredit kann problemlos abgelöst werden.“ Dabei gilt es zu beachten: Die alte Bank kann eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Damit versucht sie, ihr entgehende Zinserträge auszugleichen. Sind noch mehr als zwölf Raten des alten Kredits offen, darf die Gebühr maximal 1,0 Prozent des früher zurückgezahlten Betrags entsprechen. Bei zwölf oder weniger noch offenen Raten maximal 0,5 Prozent.

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Eine Beispielrechnung: Ein Kunde hat ein bestehendes Darlehen mit einer Restschuld von 22.978 Euro und einer Restlaufzeit von 72 Monaten. Dafür zahlte er den bei Abschluss 2018 gängigen Zinssatz von 6,81 Prozent effektiv pro Jahr. Löst er diesen zum durchschnittlich abgeschlossenen, effektiven Umschuldungszinssatz von 3,99 Prozent ab, spart er über die restliche Laufzeit rund 2.072 Euro Zinsen.

Selbst wenn Banken die maximale Vorfälligkeitsentschädigung von 1,0 Prozent der noch offenen Kreditsumme verlangen, liegt die Ersparnis durch Umschuldung im Beispiel bei über 1.840 Euro. Viele Kreditinstitute verzichten inzwischen aber auf Gebühren bei der frühzeitigen Ablösung eines Kredits.

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Deutschland ist immer noch Bargeldland

(TRD/WID) Wenn es um kleinere Beträge geht, steht das Bargeld immer noch an erster Stelle. Immerhin die Hälfte der Verbraucher bezahlt kleinere Einkäufe cash. Doch unter Jüngeren ist die Girocard bereits das bevorzugte Zahlungsmittel. Das zeigt eine repräsentative Innofact-Umfrage im Auftrag von Verivox. Demnach kann sich jeder Dritte vorstellen, irgendwann ganz auf Scheine und Münzen zu verzichten.

Vor allem ältere Menschen setzen auf Bargeld: Fast zwei Drittel (63,9 Prozent) der Befragten über 50 bezahlen den 20-Euro-Einkauf in der Regel bar. Bei jungen Erwachsenen unter 30 zahlt jeder Zweite (49,4 Prozent) bevorzugt mit der Girocard (EC-Karte). Nur 40 Prozent bezahlen ihren Supermarkteinkauf typischerweise in Scheinen und Münzen.

Mobile-Payment-Dienste wie Apple Pay und Co. stehen noch am Anfang der Akzeptanz, sie spielen noch in keiner Altersgruppe eine herausragende Rolle. Nur 2,9 Prozent der Befragten würde einen 20-Euro-Einkauf typischerweise mit einer Bezahl-App auf dem Smartphone begleichen.

Und wie sieht die Zukunft aus? Für eine Mehrheit bleibt Bargeld auch in Zukunft von Bedeutung. Allerdings kann sich jeder Dritte (33,4 Prozent) vorstellen, irgendwann ausschließlich elektronische Bezahlverfahren wie EC- und Kreditkarte, Bezahl-Apps auf dem Handy oder Online-Überweisungen zu verwenden und dafür auf Scheine und Münzen als Zahlungsmittel komplett zu verzichten. Knapp die Hälfte (48,4 Prozent) kann sich das auf keinen Fall oder eher nicht vorstellen. 18,2 Prozent der Befragten sind unentschlossen.

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Auch hier zeigen sich deutliche Generationenunterschiede: Während sich nicht einmal ein Viertel (22,6 Prozent) der Über-50-Jährigen eine Zukunft ohne Bargeld vorstellen kann, ist es bei den jungen Erwachsenen unter 30 schon fast die Hälfte (46,1 Prozent).

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