(TRD/MID) Für die Deutschen werden Fahrrad und E-Bike offenbar immer wichtiger, denn sie investieren dafür immer mehr Geld. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Check24. Demnach gaben 24 Prozent der Befragten über 700 Euro für ihr Fahrrad aus, im Vorjahreszeitraum waren es 21 Prozent. Auch für E-Bikes stiegen die Anschaffungskosten: 44 Prozent (Vorjahr 36 Prozent) gaben an, mehr als 2.000 Euro dafür bezahlt zu haben. 14 Prozent investierten sogar mehr als 3.000 Euro in ihr E-Bike. Entsprechend hat die durchschnittliche Schadenssumme durch Fahrraddiebstahl allerdings auch einen Rekordwert erreicht. Besonders bei neuen oder hochpreisigen Fahrrädern lohnt sich daher die Absicherung über die Hausratversicherung oder eine gesonderte Fahrradversicherung, betonen die Experten des Vergleichsportals. TRD Presseclub
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Eine Hausratversicherung mit dem Baustein Fahrraddiebstahl erhalten Verbraucher bereits ab 2,63 Euro im Monat, der Aufpreis für die Absicherung des Rades beträgt dabei nur 0,83 Euro. Eine gesonderte Fahrradversicherung, die neben Diebstahl auch Reparatur absichert, gibt es ab 4,08 Euro monatlich.
Wo lebt es sich mit einem Fahrrad am „gefährlichsten“? Leipzig und Münster sind die Hochburgen für Fahrraddiebstahl. Laut aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik werden dort im Vergleich der 25 größten deutschen Städte die meisten Räder gestohlen.
Vier Monate mit dem Rad verschwitzt und voller Energie zur Arbeit
In Leipzig kamen im vergangenen Jahr 1.539 gestohlene Räder auf 100.000 Einwohner – fünfmal so viele wie im Bundesdurchschnitt (314). In Münster waren es 1.416. Fahrradbesitzer in den beiden Städten sind darauf jedoch vorbereitet, denn sie sichern ihre Räder am häufigsten über eine Hausratversicherung gegen Diebstahl ab.
Obwohl die Zahl von Fahrraddiebstählen insgesamt leicht rückläufig ist, kamen in vielen der betrachteten Großstädte deutlich mehr Räder abhanden als im Vorjahr.
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