TRD KAT Klau
Besonders beliebt: ältere Opel Astra und VW Polo. Aber auch andere Fahrzeuge früherer Baujahre finden in dieser Hinsicht das Interesse der Langfinger - ebenso wie Neuwagen. Foto: GM /TRD mobil

TRD/MID) Es gibt ganz offensichtlich einen neuen Trend bei Autodieben: den Katalysator-Klau. Polizei, Versicherer und Automobilclubs registrieren eine steigende Zahl von Katalysator-Diebstählen. Experten sehen diese Entwicklung insbesondere dem in den Abgasreinigern verbauten Edelmetall geschuldet. Damit stellt sich für immer mehr Autobesitzer im Fall des Falles die Frage: Wer zahlt für meinen abhandengekommenen Katalysator?

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Die ADAC Straßenwacht hat eine kontinuierliche Steigerung der Diebstähle festgestellt. Zudem gehen Experten davon aus, dass die Dunkelziffer der tatsächlich gestohlenen Katalysatoren deutlich höher liegen dürfte. Besonders beliebt: ältere Opel Astra und VW Polo. Aber auch andere Fahrzeuge früherer Baujahre finden in dieser Hinsicht das Interesse der Langfinger – ebenso wie Neuwagen.

An dieser Stelle fragen sich bestimmt zahlreiche Autobesitzer, wie sich gerade ein Bauteil wie der Katalysator, der unter dem Wagenboden angebracht ist, denn so leicht abbauen lässt, dass ein solcher Diebstahl für Kriminelle außerhalb von Garagen oder Werkstätten überhaupt möglich ist? Tatsache scheint jedoch zu sein, dass geübte Katalysatordiebe nicht einmal eine Minute Zeit benötigen, um den Abgasreiniger abzumontieren. Das sollen Überwachungsvideos belegen. Danach lässt sich das Bauteil mit dem richtigen Werkzeug problemlos und so schnell entfernen, dass offenbar wenig Gefahr besteht, dabei erwischt zu werden.

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Für den Autobesitzer kann der Ersatz eines Katalysators ins Geld gehen. Inklusive Montagekosten rufen Werkstätten dafür in der Regel mindestens 500 bis zu über 2.000 Euro auf, wie Kenner berichten. An der Stelle darf sich dann wieder freuen, wer über eine Kaskoversicherung verfügt. Denn diese Autobesitzer können die Kosten, die ihnen durch Katalysatordiebe entstehen, bei ihrer Versicherung geltend machen. Bleibt dann als Eigenbelastung gegebenenfalls nur die Selbstbeteiligung. Allerdings besteht bei älteren Fahrzeugen das Risiko, dass der Aufwand für den Ersatz des Kats den Wert des betroffenen Autos übersteigt. Dann kann sich der Besitzer mit einem Totalschaden konfrontiert sehen.

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