(TRD/CID) – Für die Tourismusbranche ist auch in Corona-Zeiten das Internet und seine Bedeutung in der Gesellschaft ein wahrer Segen. Preisvergleiche, Angebote, Rezensionen. Für Nutzer gibt es viele offensichtliche Reize, sich im Netz über ihre Reisen zu informieren. Einige Entscheidungen werden auch unbewusst getroffen. Was bedeutet das? Soziale Netzwerke beeinflussen die Nutzer durch das Teilen von Reise-Bildern und -Videos. „Was früher die Mund-zu-Mund-Propaganda war, sind heute direkt aus dem Urlaub geteilte Erlebnisse in den sozialen Netzwerken“, sagt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Digitalverbands Bitkom.

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In der Altersgruppe 14 bis 29 lassen sich 27 Prozent in sozialen Medien mit Fernweh anstecken, das über kurz oder lang in einer Reise mündet. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es mit 32 Prozent etwas mehr, was daran liegen könnte, dass in dieser Gruppe die Urlaubskasse größer ist. Vier von zehn Urlaubern (41 Prozent) informieren sich vor einer Reise ausschließlich online.
Das heißt allerdings nicht, dass auf dem klassischen Weg über Reisebüros nicht mehr gebucht wird. Frei nach dem Motto: „Appetit kann man sich woanders holen, aber gegessen wird zu Hause“, wünschen sich viele Reisende, wenn es um die tatsächliche Planung und Buchung geht, eine direkte Bezugsperson. „Bei der Flut an Informationen im Internet muss das Reisebüro den Kunden künftig mit seiner Fachkompetenz an die Hand nehmen, Wünsche erkennen und das perfekte Angebot individuell maßschneidern“, so der Experte.
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