• 2. Mai 2024 10:46

TRD Pressedienst

Dienstleister für Agentur, Industrie und Handel auf allen gängigen Plattformen

male doctor wearing virtual reality glasses to visualize the digital twin medical patient information model future operation visionFoto: Adobe Stock/TRD Wissenschaft und Technik

Am Universitätsklinikum Bonn (UKB) wird als weltweit erstem Klinikum der Visual Patient Avatar kommerziell eingesetzt.

(TRD/MP) Science-Fiction im Krankenhaus: Am Universitätsklinikum Bonn (UKB) wird als weltweit erstem Klinikum der Visual Patient Avatar kommerziell eingesetzt. In Zusammenarbeit mit zwei Ärzten des Universitätsspitals Zürich hat Philips diese visuelle Art der Darstellung für eine bessere Patientenüberwachung und -versorgung entwickelt.
Zeitdruck und Informationsüberlastung im OP können dazu führen, dass die Verschlechterung des Patientenzustandes während eines Eingriffs verzögert erkannt wird. 81,5 Prozent aller anästhesiebezogenen Fehler haben darin ihren Ursprung. Bisher haben Überwachungsmonitore die Situation der Patientinnen und Patienten durch Vitalwerte, Zahlen und akustische Signale dargestellt. Das medizinische Fachpersonal braucht für die Interpretation dieser Daten jedoch Zeit.

Die Fähigkeit, alle Informationen aufzunehmen und zeitgerecht klinische Entscheidungen zu treffen, kann dadurch beeinträchtigt werden. Am UKB kommt nun weltweit erstmalig eine völlig neue Lösung zum Einsatz: Relevante Patientendaten werden im OP erstmalig in einem leicht verständlichen Piktogramm (Avatar) visualisiert.

Der Visual Patient Avatar übersetzt die Daten in ein menschenähnliches Piktogramm, das alle wichtigen Informationen über schnell zu erfassende Animationen, Farben und Formen darstellt. Der Blick auf den Monitor mit einem Visual Patient Avatar vereinfacht es dem Anästhesie-Personal, kritische Daten schneller, effizienter und sicherer abzurufen, zu verarbeiten und daraus ihr Handeln abzuleiten.

Ein Wissenschaftsteam aus Bonn und Zürich bei der Präsentation des neuartigen Avatars zur Patienten-Überwachung./>© A. Winkler / Universitätsklinikum Bonn/ TRD Pressedienst

„Entscheidend bei der Patientenversorgung ist immer, die relevanten Alarme rechtzeitig zu identifizieren“, sagt Prof. Mark Coburn, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin des UKB. „Die unverwechselbaren Signale des Visual Patient Avatar lenken sofort meinen Fokus auf das Wesentliche und ich sehe mich in der Lage, schneller sichere Entscheidungen zu treffen.“ Die Patientensicherheit werde dadurch signifikant erhöht.

Um sicherzustellen, dass der Visual Patient Avatar tatsächlich die notwendige Unterstützung im täglichen Arbeitsablauf leistet, hat das Universitätsspital Zürich zahlreiche Studien durchgeführt. Dabei wurde der Visual Patient Avatar mithilfe etablierter Methoden validiert und optimiert.

Prof. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKB, sieht im Visual Patient Avatar eine sehr erwünschte Hilfe für die Entlastung des klinischen Personals, um wichtige Daten schneller und sicherer am Patienten abrufen und verarbeiten zu können: „Gerade dann sind neue Techniken hoch willkommen, wenn sie die Behandlung verbessern.“ Und man könne mehr Zeit für die Gespräche mit den Patienten freimachen.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp)/ TRD Digital und Technik/ Redakteur: Lars Wallerang

Long-Covid im Rückblick und aus der Perspektive der Schlafmedizin

Warum die Smartwatch bald als Medizinprodukt zugelassen werden soll

Künstliche Intelligenz hilft Ausdehnung und Volumen eines Gehirntumors möglichst genau zu bestimmen

Wie sich der Gesundheitszustand in unterschiedlichen Altersgruppen entwickelt!

Stoßwellentherapie anstatt Viagra und was bringt Künstliche Intelligenz im Medizineinsatz?

Sexy Frauenbeine: Mit dem Laser geht es Besenreisern an den Kragen

Beim Roboter-Ranking will China an die Spitze

Warum Skihelme beim Rodeln Leben retten können

Warum die meisten Raucher auf das Qualmen nicht verzichten wollen

Rezepturen aus der Apotheke von Hand gemischt:

Von der Agenda 2010 über Corona bis Nordstream 2

Ab dem Jahrgang 2026 gilt Neues Wein-Recht

Nützlich: So funktioniert die Mailbox am Smartphone

Warum Skihelme beim Rodeln Leben retten können

Wenn digitale Nomaden den Strand zum Arbeitsplatz machen

Mobiles Kult-Objekt mit 4 Buchstaben

Führerschein Umtausch und die Tierbefreiung aus dem Auto

Der neue Toyota Yaris Cross

TRD Presseclub präsentiert ausgewählte Youtube-Videos

Warum Verbraucher Verluste höher gewichten als Erträge

Der Traum vom eigenen Ferienhaus

Rückrufservice, Impressum und Hotline

Honig: Ein Naturprodukt für Schleckermäuler

Ein Schaden im Parkhaus hat viele Gesichter

Home: TRD Ticker


https://trd-pressedienst.com/haustiere-koennen-nicht-erben-und-wollen-supermaerke-digitale-moeglichkeiten-ausschoepfen/
https://trd-pressedienst.com/drohnen-die-alternative-zu-rettungshubschraubern/

Fortschritte in der Photovoltaik-Forschung

Quelle: Youtube

Der trd pressedienst ist ein Anbieter von redaktionellen Dienstleistungen für Agentur, Industrie und Handel auf allen gängigen Plattformen. Er bietet verschiedene redaktionelle Formate an, die sich optisch und stilistisch in das redaktionelle Umfeld einfügen und eine garantierte Auflage und Reichweite haben können. Der trd pressedienst finanziert sich hauptsächlich durch die Beiträge seiner Kunden, die für die Erstellung und Verbreitung von Inhalten bezahlen. Der trd pressedienst ist unabhängig, den Fakten verpflichtet und ein Einzelunternehmen, das von dem Autor, Berater und Herausgeber Heinz Stanelle geführt wird. Der trd pressedienst versteht sich als ein Experte für Onlinemedien, Pressedienste, Materndienste 4.0, die das Prinzip der nativen Werbung mit digitalen Formaten verbinden. https://flipboard.com/@trdpressedienst/trd-pressedienst-hilbpiuny

Von TRD Pressedienst

Presseservice und Dienstleistungen für Agentur, Industrie und Handel

Entdecke mehr von TRD Pressedienst

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Entdecke mehr von TRD Pressedienst

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen