Vitamin D gilt als "Sonnenvitamin". © foxan / AdobeStock/TRD Media

(TRD/MP) Es ist das Sonnen-Vitamin, das Vitamin D. In den Wintermonaten sind Mangelerscheinungen möglich. Doch um ausreichende Mengen Vitamin D aufzunehmen, gibt es einiges zu beachten

Vitamin D ist im Körper an diversen Prozessen beteiligt. Es erhöht beispielsweise die Aufnahme von Calcium im Darm und stellt den Mineralstoff unseren Knochen zur Verfügung. Außerdem sorgt es dafür, dass sich Abwehrzellen im Fall einer Infektion vermehren. Auch bei der Teilung gesunder Zellen spielt Vitamin D eine wichtige Rolle. Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind unter anderem Müdigkeit, Schlafstörungen und eine höhere Anfälligkeit für Infekte.

Auch die Gefahr von Knochenbrüchen kann steigen. Ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel haben zum Beispiel Senioren, Schwangere sowie Übergewichtige. Ein Mangel lässt sich per Bluttest in der Arztpraxis feststellen. Eventuell wird dann die Einnahme eines Vitamin-D-Präparates mit Mikronährstoffen empfohlen.

Zu einem Mangel kann es vor allem in den kalten Monaten kommen, wenn sich die Sonne kaum zeigt beziehungsweise ihre Strahlen nicht stark genug sind. Der Grund dafür liegt in der Art, wie unser Körper Vitamin D aufnimmt: Er kann Vitamin D selbst bilden, wenn Sonnenstrahlen (UVB-Licht) auf unsere Haut treffen – daher auch die Bezeichnung „Sonnenvitamin“. Hierzulande ist das etwa von April bis September möglich. In dieser Zeit können wir Vitamin D auf Vorrat für den Winter speichern.

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Allerdings nur, wenn wir uns ausreichend oft und (je nach Hauttyp unterschiedlich) lange bei Sonnenschein im Freien aufhalten. Außerdem müssten wir dafür auf Sonnencreme verzichten. Zwar schützt die vor Sonnenbrand, reduziert aber auch das UVB-Licht, das auf der Haut ankommt und hemmt somit die Vitamin D Produktion. In geringen Mengen können wir Vitamin D über die Nahrung aufnehmen.

Das kann sich im Alltag aber schwierig gestalten: Es gibt nur wenige Lebensmittel, die reich an Vitamin D sind. Darüber hinaus stehen jene, die man als gute Vitamin-D-Quellen nutzen kann, zum Beispiel Lebertran und fettiger Fisch, üblicherweise nicht auf unserem täglichen Speiseplan. Am besten lassen Sie sich zur optimalen Vitamin-D-Aufnahme in Ihrer Hausarztpraxis beraten.

Mehr Infos unter: http://www.vitamindoctor.com/Vitamin-D-Mangel.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) Gesundheit und Ernährung: Lars Wallerang
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