Corona-Schnelltests
(TRD/MP) Mit Schnelltests soll eine unkontrollierte Ausbreitung der Coronaviren im Keim erstickt werden. Mediziner und Politiker versprechen sich viel davon. Doch wie funktionieren Schnelltests überhaupt?
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Für die bisher zugelassenen Schnelltests wird meist mit einem langen Stäbchen tief in der Nase oder im Rachen ein Abstrich genommen. Dafür wird geschultes Personal eingesetzt. Das soll sich mit den neuen Schnelltests zur Selbstanwendung ändern.
Quelle: Youtube
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Diese Selbsttests sind deutlich einfacher zu handhaben – und weniger unangenehm. Anhand einer Anleitung sollen sie Betroffene selbst machen können, ohne dass sie ein Testzentrum aufsuchen müssen. In der Diskussion sind Gurgel- und Spucktests, aber auch Tests, bei denen Abstriche weiter vorn in der Nase entnommen werden.
Beim Gurgeltest wird zum Beispiel mit einer speziellen Flüssigkeit eine halbe bis eine Minute gegurgelt, um Partikel aus dem Rachen zu lösen. Danach muss die Probe noch untersucht werden.
Experten weisen darauf hin, dass die Tests vor allem bei einer hohen Virenlast gut funktionieren. Das heißt: Personen, die stark ansteckend sind, können rasch erkannt werden. Der Nachteil: Infizierte mit geringer Virenlast könnten hingegen nicht entdeckt werden. Für die Zulassung dieser Schnelltests ist ein Prüfverfahren etwa durch den TÜV erforderlich. Dabei wird nicht nur die Qualität geprüft. Es wir auch getestet, ob die Verpackungsbeilage verständlich ist – dann gibt es auch das CE-Zeichen. Auch Sonderzulassungen sind möglich.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erwartet Anfang März 2021 erste Sonderzulassungen für Laien-Schnelltests. Bislang wurden fast 30 entsprechende Anträge gestellt.
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Keine Sonderrechte für Geimpfte
(TRD/MP) Es ist eine hitzige Diskussion. Dürfen Menschen, die gegen das Coronavirus geimpft wurden, einfacher wieder reisen oder ins Restaurant gehen? Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger lehnt diese Sonderrechte laut dem neuesten ARD-DeutschlandTrend ab.
68 Prozent sind gegen eine Aufhebung der Corona-Beschränkungen für Geimpfte – das sind allerdings fünf Prozentpunkte weniger als im Vormonat. 28 Prozent (+5) sind dafür.
Der Weg aus der Corona-Krise geht laut Politik über die breitflächige Impfung der Bevölkerung. Und so hängt eine Aufhebung der Corona-Beschränkungen vor allem mit der Impfbereitschaft und dem Impffortschritt zusammen.
Aktuell geben 59 Prozent der Bundesbürger an, sich auf jeden Fall impfen lassen zu wollen, das sind fünf Punkte mehr als im Januar; 17 Prozent sagen aktuell, dass sie sich wahrscheinlich impfen lassen (-4). 21 Prozent (-2) geben an, sich wahrscheinlich nicht oder auf gar keinen Fall impfen zu lassen.
TRD Video: PRO/CONTRA
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