Der große Lauschangriff findet im Wohnzimmer nicht statt

Ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung ist ziemlich besorgt über die Risiken neuer KI-Technologien. Da heißt es dann: Mund und Ohren zu und durch. © NDE / pixabay.com / CC0 /TRD Technik

TRD/CID) Sprachassistenten wie Amazons „Alexa“ sind vielen Menschen inzwischen aus der Werbung  bekannt. Doch Vertrauen kann zu solchen Produkten logischerweise vielfach nicht aufgebaut werden. Worin liegen die Gründe?

Vor allem besteht der Verdacht, dass sie von digitalen Sprachassistenten belauscht werden – das zeigt eine aktuelle Studie. Demnach könnte das vor allem daran liegen, dass Lästereien und Beschwerden in deutschen Wohnzimmern Alltag sind.

Sprachassistenten machen vielen Menschen Angst. © Amazon /TRD Technik

Fast 50 Prozent der Befragten in der Altersgruppe 55+ und 43 Prozent der 18 bis 24-Jährigen geben zu, Angst vor neuen Technologien zu haben, die mit „künstlicher Intelligenz“ ausgestattet sind. Beinahe zwei Drittel der Befragten räumen ein, es in Betracht zu ziehen, ein Gerät aus diesem Grund sich nicht zu zulegen.

Unflätiges Fluchen (40,5 Prozent), Beschwerden über die Arbeit (38,8 Prozent), Fluchen über den eigenen Chef (34,0 Prozent) oder Lästereien über Nachbarn (30,8 Prozent) – diese Dinge gehören zu den Gesprächsthemen, die nicht aus den eigenen vier Wänden dringen sollen. 58 Prozent der Befragten sind rückblickend besorgt, dass sie derartige Dinge in Gegenwart von „Alexa“ und Co. von sich gegeben haben.

„Unsere Studie zeigt, dass ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung ziemlich besorgt über die Risiken neuer sprachgesteuerter KI-Technologien ist. Sie unterstreicht, wie wichtig es ist, ein Bewusstsein für Datenschutz zu schaffen, um den Menschen Vertrauen in neue Technologien zu geben. Wann immer Sie ein neues vernetztes Gerät im Einsatz haben, müssen Sie es sicher und risikofrei nutzen können“, so Raj Samani, Chief Scientist von McAfee.

Quelle: Youtube

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In Deutschland sind Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre sehr wichtig. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) regeln, wie Daten gesammelt, gespeichert und verwendet werden dürfen.

Gesetzliche Rahmenbedingungen:

DSGVO: Die Datenschutz-Grundverordnung ist eine Verordnung der Europäischen Union, die seit Mai 2018 in Kraft ist. Sie legt fest, wie personenbezogene Daten innerhalb der EU verarbeitet werden dürfen.

BDSG: Das Bundesdatenschutzgesetz ergänzt die DSGVO in Deutschland und enthält zusätzliche Regelungen zum Datenschutz.

Grundrechte:

Jeder hat das Recht auf Schutz seiner personenbezogenen Daten.

Organisationen müssen transparent darüber informieren, wie sie Daten sammeln und verwenden.

Abhörmaßnahmen:

Abhörmaßnahmen im privaten Raum sind streng reglementiert und benötigen eine richterliche Anordnung.

Es gibt strenge Vorschriften, die sicherstellen, dass solche Maßnahmen nur in Ausnahmefällen und mit entsprechenden rechtlichen Genehmigungen durchgeführt werden.

Quelle: Microsoft Copilot / TRD Pressedienst


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