(TRD/MID) Die Neuheiten aus dem Hause Daimler würden allein fast schon für eine komplette Automesse reichen. So zeigten die Stuttgarter 2018 natürlich die brandneue A-Klasse und das AMG-Modell der neuen G-Klasse namens G 63, dazu erstmals das viertürige AMG GT Coupé. Ein paar Nummern kleiner sollte in Kürze auch das komplette Vernetzungs- und Digitalangebot der S-Klasse angeboten werdeb – nämlich in der technisch massiv aufgefrischten C-Klasse. Und dann legten die Schwaben auch bei der Über-S-Klasse Maybach kräftig nach und verpassen ihr unter anderem einen deutlicher an frühere Modelle erinnernden Kühlergrill und die neueste S-Technik. Noch streng geheim waren 2018 die Neuheiten auf dem Gebiet des E-Antriebs, Mercedes versprach einen Ausblick auf das künftige Portfolio der E-Marke EQ plus Weltpremieren verschiedener Plug-in-Hybrid-Modelle mit Diesel- und Stromantrieb.
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Bei Mitsubishi wurde das Drehmoment der Kooperation mit Renault-Nissan genutzt, in Genf war die Marke etwa mit der Europapremiere der Studie e-Evolution Concept und die Weltpremiere des neuen Plug-in Hybrid Outlander präsent, der im Frühherbst auf den Markt kommen sollte. Nissan setzte den neuen Leaf in Szene und wollte auf dem Genfer Auto-Salon erstmals sein neues Formula E-Design für die Saison 2018/19 vorstellen.
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IAA Mobility: Neues und Futuristisches mit der Kamera dokumentiert
Quelle: Youtube
Peugeot setzte in Genf auf zwei Hauptdarsteller: Das Schwestermodell von Citroen Berlingo und Opel Combo heißt nicht mehr Partner, es hört jetzt auf den wesentlich dynamischeren Namen Rifter und soll mit schickerem Outfit, mehr Platz und in zwei Längen angeboten werden. Auch neu war: Der 508, der in der Mittelklasse nach Höherem strebt und auch mit Plug-in-Hybrid zu haben sein wird.
Porsche hat mit dem neuen 911 GT3 RS seinen derzeit stärksten Saugmotor mit 520 PS in Genf dabei. Der Rennwagen mit Straßenzulassung soll schon ab Mitte April ausgeliefert. Basispreis: 195.137 Euro.
Eine brandneue Shared-Mobiliy-Studie als „Vision für den umweltverträglichen Stadtverkehr von morgen“ namens EZ-GO zeigte Renault. Außerdem die neue Turbobenziner-Familie mit 1,3 Liter Hubraum, eine neue Motorisierung für den Talisman und den Zoe mit stärkerem Motor.
Die spanische VW-Tochter Seat legte einen Messeschwerpunkt auf die gerade aus der Taufe gehobene neue Submarke Cupra – etwa mit dem 300 PS starken Kompakt-SUV Cupra Ateca oder mit Cupra-Studien von Ibiza und Arona. Deren Verwirklichung ist noch nicht beschlossen, aber wahrscheinlich.
Die Kollegen von Konzernschwester Skoda übertrugen mit der Hybrid-Studie Vision X das Konzept des Urban Crossovers in ein weiteres Fahrzeugsegment. Außerdem wurde der optisch und technisch überarbeitete Fabia enthüllt – und der Kodiaq in der luxuriösen Ausstattungslinie L&K.
Bei SsangYong erlebte der Pick-up Musso ein Namens-Comeback, zuletzt hieß er Actyon Sports. Zudem soll der südkoreanische Allradspezialist das neue Konzeptfahrzeug XIV-2 vorstellen, das vor allem jüngere Käuferschichten ansprechen soll.
Einen Blick in die Zukunft wirft auch Subaru mit dem VIZIV Tourer Concept, das Hinweise auf das Design eines möglichen neuen Kombis geben soll. Toyota hat den Aygo kräftig aufgefrischt und zeigte das Ergebnis auf dem Genfer Salon. Ebenso wie eine Studie des neuen Japan-Sportlers Supra, der in Kooperation mit BMW entstanden ist – bei den Bayern heißt das Ergebnis Z4.
Einen großen Schritt in Richtung Zukunft machte VW mit seiner Studie I.D. VIZZION. Sie ist das vierte Modell der I.D.-Familie mit neuester Technik, vollautomatischem Bedienkonzept und schicken Formen. Die Möglichkeiten des autonomen Fahrens wurden bei dem Oberklasse-Konzeptfahrzeug konsequent umgesetzt: Lenkrad und sichtbare Bedienelemente wurden einfach weggelassen.
Die schwedische Marke Volvo führt ihre Kombi-Geschichte in die nähere Zukunft – und zwar mit dem brandneuen V60. Er wird mit Benzin- und Dieselantrieb anrollen, dazu kommen noch zwei unterschiedliche starke Plug-in-Versionen.
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