• 19. April 2024 14:44

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Das Darknet ist gar nicht so böse wie allgemein angenommen. © bykst/pixabay.com/CCO/ TRD Technik Das Darknet ist gar nicht so böse wie allgemein angenommen. © bykst/pixabay.com/CCO/ TRD Technik 

Ins Darknet mit dem Tor-Browser
(TRD/CID)  Die dunkle Seite des Internets hat einen Namen: „Darknet“. Die Parallel-Welt im Netz gilt als Umschlagplatz für Waffen, Drogen und Diebesgüter. Aber das Darknet ist in Wirklichkeit gar nicht so böse und furchteinflößend, wie es uns fast täglich in den Nachrichten erzählt wird. Doch um das beurteilen zu können, muss man es verstehen. Was also ist das Darknet?

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Das Darknet ist Teil des regulären Internets, aber unsichtbar für alle, die mit Standard-Browsern surfen. Fachleute unterscheiden zwischen dem Surface Web (dem von Suchmaschinen indizierten Web) und dem Deep Web, in dem auch das Darknet existiert. Verbraucher müssen, wenn sie ins Darknet wollen, Datenpakete verschlüsselt über die Rechner anderer Nutzer über ein sogenanntes „Peer-to-Peer-Netzwerk“ leiten und diese erst danach ins Internet senden. Die Vernetzung erfolgt über gekapselte Software wie Tor-Browser, (Download Quelle: CHIP) I2P, Freenet, GNUnet oder RetroShare.

Beispiel Onion Soup:
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Quelle: Youtube: Bitcoin erklärt

Außenstehenden wird es so praktisch unmöglich gemacht, die Herkunft der Datenpakete und damit den eigentlichen Nutzer einer Webseite im Internet zu identifizieren. Zudem ermöglicht das Darknet das Verstecken von Webadressen und Webseiten sowie das Verbergen von Serverstandorten. Die Seiten werden dazu auf Webservern innerhalb des Netzwerkes abgelegt.

Die Adressen der Server sind dann so verschlüsselt, dass nur Verbindungsknoten des Netzwerks sie dekodieren können. Klickt jemand einen verschlüsselten Link an, wird die Anfrage über mehrere teilnehmende Rechner geschickt und am Ende an einen Verbindungsknoten geleitet, der die echte Adresse des betreffenden Webservers kennt. Der Knotenpunkt fordert die Daten vom Server an und leitet sie an den Benutzer weiter. Mit konventionellen Methoden lässt sich der Standort des Servers der betreffenden Webseiten dann nicht mehr lokalisieren.

Nach Angaben des Portals „Security Insider“ wird das Darknet weit weniger von Kriminellen bevölkert als gemeinhin angenommen. Das sei aber auch keine Überraschung, so die Experten. Schließlich wurde das Darknet doch von Sicherheits- und IT-Experten entwickelt, um die eigene Privatsphäre zu schützen, andere Teile des Netzes zu erforschen und sicher und vor allem unabhängig von Providern miteinander zu kommunizieren.

Verbrecher nutzen es zwar, doch betreiben sie ihre Geschäfte eher an anderen Orten. Die übergroße Mehrheit nutze das Proxy-Netzwerk, um anonym auf bekannten Webseiten zu surfen, so der „Security Insider“. Sie wollen sich lediglich staatlichen Zensur- und Überwachungsmaßnahmen entziehen. Nur ein bis drei Prozent der Nutzer würden tatsächlich im „Onion-Netzwerk“, dem eigentlichen Darknet mit seinen gut versteckten Webseiten, surfen. Doch auch dort gebe es längst nicht nur zwielichtige Seiten. Die am stärksten frequentierte Seite sei beispielsweise die Onion-Version von Facebook. Rund 1 Million Netzwerknutzer würden sie regelmäßig anwählen. In weiten Teilen der Erde, in Ländern wie China, dem Iran oder auch einigen afrikanischen Staaten, sei Facebook nur auf diesem Wege zu erreichen.

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