• 1. Mai 2024 23:44

TRD Pressedienst

Dienstleister für Agentur, Industrie und Handel auf allen gängigen Plattformen

Wer illegale Streamingangebote nutzt, begeht einen Urheberrechtsverstoß. © Mediamodifier / Pixabay.com / CC0 / TRD digital und technikWer illegale Streamingangebote nutzt, begeht einen Urheberrechtsverstoß © Mediamodifier / Pixabay.com / CC0 / TRD digital und technik

(TRD/CID) Dazu zählen beispielsweise auch Streams von lizensierten Fußballspielen. Wer streamt und dafür auf illegale Anbieter zurückgreift, begeht eine Urheberrechtsverletzung und ist schadensersatzpflichtig, fassen Rechtsexperten zusammen. Das heißt, dass mittlerweile auch die private Nutzung des illegalen Angebots als Rechtsverstoß gewertet wird. Früher sprach man hier von einer rechtlichen Grauzone. Zudem ist der Nutzer in der Pflicht, sich selbst darüber zu informieren, ob ein Stream gegen das Urheberrecht verstößt.

Mitschuld bei Unfällen auf der Autobahn

Die Abmahnkosten für Verstöße sind im Privatbereich aktuell auf rund 150 Euro gedeckelt. Mahnen jedoch mehrere Rechteinhaber ab, fällt diese Summe auch entsprechend oft an, warnen Rechtschutz-Experten. Hinzu kommen bis zu 150 Euro pro Verfahren, wenn die Nutzung illegaler Streams nachgewiesen werden kann. Pro gestreamtem Inhalt kommen fünf bis zehn Euro Schadensersatz oben drauf.

https://trd-pressedienst.com/trd-digital-mosaik-mobile-recruting-cyber-kriminalitaet-illegale-download-portale-und-die-dsgvo/

https://trd-pressedienst.com/illegale-autorennenbundesrat-fordert-zehn-jahre-knast-fuer-teilnehmer/

Momentan ist davon auszugehen, dass Nutzer, die in der Vergangenheit ein kostenloses Angebot genutzt haben, nicht identifiziert werden können. Nur, wer kostenpflichtige, illegale Streaming-Dienste in Anspruch genommen hat, könnte über hinterlegte Bezahldaten verfolgt werden, vermuten Experten.

https://trd-pressedienst.com/gesetzgeber-will-licht-ins-darknet-bringen/

TRD Digital präsentiert: Ein Laptop, das alle bedienen können


https://trd-pressedienst.com/kunde-oder-hacker-die-identifizierung-scheint-bei-geldinstituten-oft-schwierig/
https://trd-pressedienst.com/netzwerkdurchsetzungsgesetz-sollte-fuer-transparenz-sorgen/

Bundesrat billigt härtere Strafen für Raser

Illegale Autorennen eine schlichte Ordnungswidrigkeit?

Verseuchte Chrome-Plugings im Visier der Hacker

Fußball-Tickets wurden testweise mit Blockchain-Siegel vertrieben

Vorsicht beim Login von Social-Media-Accounts

Wie das NetzDG für mehr Transparenz sorgen sollte

Von TRD Pressedienst

Presseservice und Dienstleistungen für Agentur, Industrie und Handel

Entdecke mehr von TRD Pressedienst

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Entdecke mehr von TRD Pressedienst

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen