• 2. Mai 2024 2:07

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Hochhaus mit Sendemasten, HandymastenOxidativer Zellstress führt zu vielfältigen Krankheitsbildern bis hin zum Krebs, das bestätige eine aktuelle groß angelegte Review-Studie auf EU-Ebene. Foto: Stockpack Adobe/TRD Digital und Technik

(TRD/MP) Unglaublich, aber wahr: Eine Studie der Uni Lübeck weist 22 Prozent höhere Kalorienaufnahme nach mobilen Telefonaten nach. Als Mechanismus vermuten die Forscher den durch die Mobilfunkstrahlung veränderten Energiestoffwechsel im Gehirn, der den Appetit reguliert. Aus früheren Studien ist dies bereits von entsprechend bestrahlten Versuchs-Ratten bekannt.

Die Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk fordert angesichts dieser neuen Erkenntnisse von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach und von der Bundesärztekammer eine breite Aufklärungskampagne für die Bevölkerung und die Ärzteschaft: Der Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und Übergewicht muss den Bürgerinnen und Bürgern und den Ärztinnen und Ärzten bekannt werden, um daraus Verhaltensänderungen und Gesundheitshinweise ableiten zu können.

„Diese neue Lübecker Studie ergänzt die Erkenntnisse zu Schädigungsmechanismen, die wir seit Jahren aus der Forschung zu Mobilfunkstrahlung haben: weit unterhalb der Grenzwerte kann Mobilfunkstrahlung unsere Zellen so beeinflussen, dass vermehrt schädlicher sogenannter oxidativer Zellstress entsteht“, sagt Jörn Gutbier, Vorsitzender von diagnose:funk. Dieser oxidative Zellstress führe zu vielfältigen Krankheitsbildern bis hin zum Krebs, das bestätige eine aktuelle groß angelegte Review-Studie auf EU-Ebene. Nun komme auch noch ein ungesunder appetitanregender Faktor hinzu.
© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp)/ TRD Medical Press / Redakteur: Lars Wallerang

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