Der Energieausweis dient Vermietern und Mietern dazu, einen besseren Überblick über den Energiebedarf eines Gebäudes zu erhalten. Doch Verbraucherschützer warnen jetzt davor, den Ausweis unkritisch für bare Münze zu nehmen. Präzise Berechnungen zu den Heizkosten können anhand des Energieausweises alleine nicht angestellt werden.

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(TRD/WID) Grundsätzlich ist darin natürlich der errechnete Bedarf verzeichnet, aber viele Faktoren bleiben einfach unberücksichtigt. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bayern hin.Es gibt zwei Arten von Energieausweisen. Zum einen den Verbrauchsausweis, der Angaben zum tatsächlichen Energieverbrauch enthält und daher auch das individuelle Nutzerverhalten der Bewohner widerspiegelt. Zum anderen den Bedarfsausweis, auf dem der Energiebedarf anhand der Gebäudeeigenschaften, wie Qualität von Dämmung oder Heizung, berechnet ist. Beide Energieausweise liefern, so die Verbraucherzentrale, daher keine genaue Prognose zu den zu erwartenden Heizkosten.
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