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Foto; Adobe Stock/TRD Pressedienst

(TRD/MID) Die Automobilbranche befindet sich im Umbruch. Doch der Wandel zur Elektromobilität birgt nicht nur Chancen, sondern auch Risiken. Das zeigt eine vom europäischen Verband der Automobilzulieferer (CLEPA) in Auftrag gegebene Studie zur Auswirkung der beschleunigten Elektrifizierung auf Beschäftigung und Wertschöpfung bei Automobilzulieferern in ganz Europa im Zeitraum 2020 – 2040.

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Während die Autohersteller bessere Möglichkeiten hätten, den sinkenden Arbeits- und Teileaufwand beim Wechsel vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor auszugleichen, könnten Automobilzulieferer deutlich weniger agil reagieren, da sie an langfristige Verträge mit Fahrzeugherstellern gebunden sind. Der Studie nach fehlt Hunderten von spezialisierten und Klein- und Mittelständischen Unternehmen das Kapital, um ihre Geschäftsmodelle an eine beschleunigte Elektrifizierung anzupassen.

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Bis zu 70 Prozent der Wertschöpfung des Elektroantriebs werden der Studie zufolge mit der Verarbeitung von Batteriezellen und Zellmodulen sowie der Montage von Batteriezellen verbunden sein. Da sie im Vergleich zur konventionellen Antriebstechnologie deutlich andere Fähigkeiten und Kenntnisse erfordere, könnten sie den meisten antriebsorientierten Automobilzulieferern keine Chancen bieten. Frühere Untersuchungen von CLEPA haben gezeigt, dass die Batterieproduktion relativ betrachtet mehr Arbeitsplätze für akademisch ausgebildete Kräfte und weniger Mechaniker bietet, die derzeit Teile im Zusammenhang mit Verbrennungsmotoren herstellen.

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„Die neue Studie unterstreicht, dass Deutschland zwar gut aufgestellt ist, um Investitionen in die Elektromobilität anzuziehen, die für die zukünftigen Beschäftigungsmöglichkeiten in der Branche entscheidend sind. Die Transformation stellt nichtsdestotrotz eine große Herausforderung für die derzeit 130.000 Beschäftigten im Antriebsstrang der Automobilzulieferer dar“, betont Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Deshalb brauchen sie die volle Unterstützung der neuen Bundesregierung in ihrem mehrdimensionalen Transformationsprozess“, fügt Müller hinzu.

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