An kalten Wintertagen sucht sich so mancher gerne ein warmes Plätzchen. © pixabay.com /TRD Energie und Umwelt
An kalten Wintertagen sucht sich so mancher gerne ein warmes Plätzchen. © pixabay.com /TRD Energie und Umwelt

(TRD/WID) Zwischen September und Dezember 2020 mussten Verbraucher in Deutschland rund ein Prozent weniger Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum. Durch die Corona-Pandemie und die damit verbundene schwache Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. So zahlte ein Haushalt mit Ölheizung in der aktuellen Heizperiode 33 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Gaskunden zahlten im Vergleich zur Heizperiode September bis Dezember 2019 rund sieben Prozent weniger.

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Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas heizt, zahlte dafür von September bis Dezember 2020 insgesamt 449 Euro. Eine Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 341 Euro. Mit Öl heizen Verbraucher in der aktuellen Heizperiode also knapp 24 Prozent günstiger als mit Gas.

„Im Dezember ist der Heizölpreis allerdings um knapp ein Drittel gestiegen“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei Check24. „Nicht zuletzt durch die neue CO2-Abgabe müssen sich Verbraucher 2021 auf deutlich steigende Kosten bei Heizöl gefasst machen.“

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Seit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO2-Abgabe laut Check24 119 Euro (Gas) beziehungsweise 158 Euro (Heizöl) pro Jahr mehr.

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