Corona App, Schlafprobleme und Diabetes-Risiko im Alter

Spritze in der Hand.
Mit einem Test können die Leser des aktuellen "Senioren Ratgeber" herausfinden, wie hoch ihr eigenes Diabetes-Risiko ist. Photo by Karolina Grabowska on Pexels.com

Die Corona-App ist da

(TRD/MP) Grünes Licht für die Corona-App: Nach einigen Diskussionen geht der digitale Gesundheitshelfer jetzt an den Start. Ziel ist es, Kontakte von Covid-19-Erkrankten nachvollziehen, um so eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Die letzten Tests seien mit vielversprechenden Ergebnissen gelaufen. „Wir sind im Zeitplan, den wir mit den Unternehmen vereinbart haben. Wir sind übrigens auch im Kostenplan“, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“.

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Besitzer eines geeigneten Smartphones können freiwillig entscheiden, ob sie die Warn-App installieren wollen oder nicht. Die App kann auch nachträglich wieder deaktiviert oder deinstalliert werden.

Mit der Anwendung sollen künftig die Corona-Infektionsketten besser erkannt werden. Sie misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als ungefähr zwei Meter gekommen sind. Dabei werden stoßweise alle zweieinhalb bis fünf Minuten anonymisierte Identifikationsnummern übertragen. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst.

Wird ein Nutzer positiv auf Covid-19 getestet und diese Information in der App geteilt, werden die anderen Anwender informiert, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Alles in allem also eine sehr vernünftige Sache, was ähnliche Apps, wie sie bereits in asiatischen Ländern im Einsatz sind, eindrucksvoll beweisen.

Quelle: Youtube

Schlafprobleme und Stress
(TRD/MP) Ausreichender Schlaf ist wichtig für die Gesundheit. Stress-Situationen durch eine Krise lässt die Betroffenen aber oft nachts nicht zur Ruhe kommen. In Corona-Zeiten trifft das viele Menschen. Und das liegt nicht allein an den Sorgen um Gesundheit und Zukunft. Auch die gewohnte Tagesstruktur ist wegen der ungewöhnlichen Umstände durcheinandergeraten.

Wiederkehrende Verhaltensmuster seien aber ideal für die innere Uhr und damit für einen gesunden Schlaf, sagt der Schlafforscher Dr. Christian Benedict von der schwedischen Universität Uppsala im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Er rät, die Aufgaben und Mahlzeiten für den kommenden Tag zu strukturieren.

Die Vorbereitung für einen erholsamen Schlaf beginnen schon am frühen Morgen. „Von der ersten Sekunde des Tages an, wenn wir aufwachen, wird er vorbereitet“, sagt Benedict. Morgens sei die innere Uhr besonders empfänglich für Licht. Draußen in Bewegung zu sein oder auf dem Balkon oder am Fenster Luft zu tanken, tue nicht nur im Moment gut, sondern lasse uns auch Stunden später schneller einschlafen und fördere einen stabilen Schlaf.

Einfluss hat auch Licht: Es entscheidet auch abends über einen guten oder schlechten Schlaf. Geräte mit einem hohen Blauanteil wie bei Tablets und Smartphones bremsen am Abend die Freisetzung des Hormons Melatonin, wodurch das Einschlafen verlängert und der Schlaf weniger erholsam wird – auch das hat mit Corona zu tun. „Mit dem Digitalisierungsschub seit dem Lockdown werden solche Geräte noch intensiver genutzt“, sagt der Schlafexperte. Immerhin lässt sich der Blaulichtanteil bei den meisten Geräten herunterdimmen. Am besten ist es natürlich, Smartphones oder Tablets nachts ruhen zu lassen.

Diabetes im Alter
(TRD/MP) Wer zu viele Kilos auf die Waage bringt, riskiert im Alter ab 60 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Bei mehr als 94 Zentimetern Bauchumfang bei Männern und mehr als 80 Zentimetern bei Frauen steigt das Risiko für einen Typ-2-Diabetes deutlich, schreibt der „Senioren Ratgeber“ in seiner aktuellen Ausgabe.

Um die Krankheit zu vermeiden, können über 60-Jährige noch mit einer Lebensstiländerung vorbeugen – besonders, wenn Diabetes schon bei Eltern oder Geschwistern diagnostiziert wurde. Dazu gehört es, Übergewicht abzubauen, sich gesund zu ernähren sowie Sport zu treiben. Schon wer jeden Tag einige Minuten um den Block geht, tut etwas für seine Gesundheit und sammelt Pluspunkte gegen Diabetes.

Raucher entwickeln häufiger einen Typ-2-Diabetes als Nichtraucher. In der Apotheke können sich Betroffene beraten lassen, welche Methode am besten geeignet ist, um von der Zigarette loszukommen. Tabakambulanzen von Kliniken bieten Raucherentwöhnungskurse an. Mit einem Test können die Leser des aktuellen „Senioren Ratgeber“ herausfinden, wie hoch ihr eigenes Diabetes-Risiko ist.

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