Gefühle herauszulassen ist wichtig. Denn es ist gesund, Wut zuzulassen statt sie herunterzuschlucken, zu weinen oder den Konflikt zu scheuen.
(TRD/MP) „Wut kommt auf, wenn mich jemand daran hindert, meine Ziele zu erreichen – und es dafür keinen guten Grund gibt“, erklärt Emotionsforscher Matthias Berking vom Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Erlangen- Nürnberg im Apothekenmagazin gesund.de.
Wurden Emotionen in der Vergangenheit wenig Aufmerksamkeit geschenkt, da sie dem Verstand als unterlegen galten, zeigen wissenschaftliche Untersuchungen immer mehr: Emotionen sind mächtig und wichtig – und sollten nicht unterdrückt werden, weil sie ins Handeln bringen. Traurigkeit hilft, Abschied zu nehmen von etwas, das verloren ist. Scham sorgt dafür, dass Reue deutlich wird. Freude zeigt sich nach Erfolgen. Und Wut dient dazu, die eigenen Bedürfnisse im Konflikt durchzusetzen.


Auch im Erwachsenenalter lässt sich ein hilfreicher Umgang mit Emotionen lernen – auch wenn es eine lange Reise sein mag, die viel Übung und vielleicht auch Anleitung braucht. Letztlich ist dies der Weg zu mehr Zufriedenheit, zu einem gesunden, glücklichen und stimmigen Leben.
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