Wasserrettung aus der Luft mit Drohnentechnologie

Die Rettungsdrohne hat eine Kamera an Bord, mit der sie gezielt zu in Not geratenen Schwimmern gesteuert werden kann. © ADAC /TRD Blog

(TRD/BNP) Zu Beginn der Badesaison nimmt die Gefahr von Wasserunfällen zu. Die Rettungsschwimmer des DRK sind dann wieder stark gefordert. Dieses Mal erhalten sie jedoch außergewöhnliche Unterstützung aus der Luft: Wasserrettungsdrohnen sollen für mehr Sicherheit der Badegäste sorgen.

Die Rettungsdrohne ist ein handelsüblicher Multicopter mit einer Kamera, die es ermöglicht, gezielt zu Schwimmern in Not zu navigieren. An der Drohne ist ein Abwurfmechanismus mit einer sich selbst aufblasenden Schwimmhilfe angebracht, an der sich die betroffene Person festhalten kann, bis der Rettungsschwimmer eintrifft. „Um Menschen in Not noch schneller helfen zu können, unterstützen wir diese effektive und innovative Maßnahme zur Verbesserung der Wasserrettung“, erklärt Dr. Andrea David, Geschäftsführerin der ADAC Stiftung. Die Stiftung, die sich unter anderem für die Rettung aus Lebensgefahr engagiert, finanziert die Anschaffung von fünf Wasserrettungsdrohnen, die Ausbildung der Drohnenpiloten und die wissenschaftliche Begleitung.

Nachdem die speziellen Flugobjekte im Jahr 2017 erfolgreich getestet wurden, hat der DRK Landesverband Mecklenburg-Vorpommern für die Badesaison 2018 insgesamt 18 Wasserrettungsdrohnen für den Einsatz im ganzen Land angeschafft und die notwendigen Drohnenpiloten ausgebildet. Die Drohnen wurden zu Beginn der Badesaison übergeben und ihr Einsatz in einer Notfallübung vorgeführt.

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