Warum man Sportaktivitäten bei Erkältungskrankheiten vermeiden sollte

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Foto: Stock Adobe/TRD Pressedienst

(TRD/MP) Wer mit einer schweren Influenza im Bett liegt, wird sich wahrscheinlich nicht einfach ins Sportcenter schleppen. Doch auch leichtere Erkältungen sowie grippale Infekte sollten Sportsfreunde nicht unterschätzen und körperliche Belastungen vermeiden. Laut Robert Koch-Institut (RKI) ist die Zahl der Atemwegserkrankungen in Herbst und Winter rekordverdächtig hoch und liegt über dem Niveau vergangener Jahre. Zeitweise meldete das RKI bis zu 9 Millionen akute Atemwegserkrankungen in einer Woche.

„Wichtig ist, bei einem Infekt auf seinen eigenen Körper zu hören“, sagt Clara Hunkler, Sportwissenschaftlerin bei der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). „Manchmal kann bei einer verstopften Nase leichte Bewegung wie ein Spaziergang durch den Wald oder eine Fahrradtour in moderatem Tempo dem Körper gut tun.“ Was aber immer gilt: „Bei Fieber sollten Sie im Bett bleiben!“, betont die Expertin. Denn das Immunsystem benötige viel Energie, um die Viren während eines Infekts zu bekämpfen.

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Wer trotz Symptomen wie Fieber, Halsschmerzen und Husten sportlich aktiv ist, beansprucht das eigene Immunsystem extrem. Dadurch bleibt dem Körper weniger Energie für die Regeneration. Das kann den Krankheitsverlauf verlängern – und im schlimmsten Fall zu einer Herzmuskelentzündung führen.

Auch nach einem Infekt ist Vorsicht geboten: „Nach einer fiebrigen Grippe sollten Aktive eine längere Sportpause von bis zu zwei Wochen einlegen. Wer nur einen leichten Schnupfen hatte, kann wieder trainieren, sobald die Symptome verschwunden sind“, erklärt Hunkler. Wichtig ist, dass Bewegungswillige keinerlei Krankheitssymptome mehr haben und sich selbst körperlich fit fühlen. Die Expertin rät, das Trainingspensum in jedem Fall erst einmal niedrig anzusetzen und dann schrittweise zu erhöhen.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) / TRD Wellness und Gesundheit/ Redakteur: Lars Wallerang

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