• 7. Mai 2024 8:53

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Flags: Germany and EuropeErfolgreicher Wandel brauche maximale Wettbewerbsfähigkeit, durch Standortpolitik, übergreifende Strategien und Technologieoffenheit. Foto: Adobe/ TRD Wirtschaft

(TRD/WID) Harte Worte findet Hildegard Müller, Präsidentin des Automobilverbands VDA, zur jetzigen Automobil-Politik. Anlässlich des 11. Forums Automobillogistik in Herzogenaurach stellt sie Berlin und Brüssel schlechte Zeugnisse aus. Die Situation sei für die Branche herausfordernd.

„Neben der Bewältigung akuter Krisen sind wir zunehmend mit grundlegenden, teils drastischen Veränderungen konfrontiert: Der Dreiklang aus technologischem und demographischem Wandel sowie den einschneidenden geopolitischen Umbrüchen fordern der Branche inmitten ihrer größten Transformation enorme Kraftanstrengungen ab.“ Es sei nicht selbstverständlich, sondern vielmehr bewundernswert, wie Unternehmen, insbesondere die Logistik, immer wieder unter Beweis stellen, wie sie mit Einfallsreichtum, Flexibilität und Entschlossenheit diesen Wandel angehen.

„Um das Ausmaß der Herausforderung zu verdeutlichen: Die Industrie muss in wenigen Jahren ihr gewachsenes erfolgreiches Geschäftsmodell umstellen.“ Das machten die Unternehmen mit maximaler Entschlossenheit. Doch das allein reiche nicht aus: „Während der internationale Standortwettbewerb immer härter geführt wird, fehlt es in Berlin und Brüssel zu oft an Geschwindigkeit und praxisnahen Konzepten.“ Die Politik verliere sich in immer mehr Regeln, mehr Auflagen – und wenn es Hilfen gebe, dann oftmals mit maximalem bürokratischem Aufwand.

Erfolgreicher Wandel brauche maximale Wettbewerbsfähigkeit, durch Standortpolitik, übergreifende Strategien und Technologieoffenheit. „Berlin und Brüssel setzen stattdessen zu oft auf Regulierung und schränken die Wirtschaft zunehmend ein“ erklärt Müller und fordert: „Weniger Bürokratie, einfachere und schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren, eine abgesicherte Energie- und Rohstoffversorgung sind dabei genauso notwendig wie eine technologieoffene Ordnungspolitik, die die Unternehmen und deren Innovationen entfesselt, statt sie durch Regulierungen auszubremsen.“ man müsse als Investitions-, Innovations- und Produktionsstandort attraktiv bleiben.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) TRD mobil / Redakteur: Lars Wallerang

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