• 2. Mai 2024 1:59

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Autofahrer erleben im Schnitt alle zehn Jahre eine Reifenpanne

Der VW ID.3 kommt beim Crashtest auf die volle Punktzahl © Euro NCAP/TRD mobil

(TRD/MID) Ein bei hoher Geschwindigkeit platzender Reifen bringt die meisten Autofahrer an den Rand ihrer Belastbarkeit. Dabei sind gerade wenn das Auto scheinbar außer Kontrolle gerät,  Ruhe und besonnenes Reagieren angebracht, um nicht in der Leitplanke oder irgendwo abseits der Straße zu landen.

Meist, und das ist die gute Nachricht, kündigt sich eine Reifenpanne schon vorher an: Der aufmerksame Autofahrer nimmt wahr, dass sein Fahrzeug immer stärker in eine Richtung zieht und sich beim Fahren „schwammig“ anfühlt. Das liegt in der Regel daran, dass ein Reifen Luft verliert. Wenn sich das Verhalten des Wagens beim Fahren verändert, er sich also anders anfühlt, sollte man so schnell wie möglich den Reifendruck kontrollieren, so das Goslar-Institut der HUK Coburg.

Regelmäßige Kontrolle verlängert die Lebensdauer des Motorrades

Jetzt die inneren Abwehrkräfte stärken

Ändert sich das Fahrverhalten schlagartig, ist Feingefühl gefragt. Denn wer in einer solchen Situation mit heftigem Bremsen oder hektischen Lenkbewegungen reagiert, kann die Gewalt über das Fahrzeug verlieren, es schleudert unkontrolliert und kommt häufig von der Straße ab.

Unter Kontrolle halten lässt sich ein Auto bei einem plötzlichen Reifendruckverlust nur mit Nervenstärke und Besonnenheit. Also indem man versucht, das Steuer möglichst ruhig in Geradeausstellung zu halten und den Wagen, wenn er stabil in der Spur bleibt, vorsichtig an den Fahrbahnrand zu lenken. Gerät das Fahrzeug jedoch ins Schleudern, sollte man vorsichtig gegenlenken, also in die andere Richtung als das Auto selbst „will“. Dabei ist Fingerspitzengefühl gefordert, weil schon ein wenig zu viel Lenkradeinschlag den Wagen in noch heftigere und nur noch schwer kontrollierbare Schleuderbewegungen versetzen kann.

Ganz wichtig dabei: Bloß kein wildes Kurbeln, wie es oft in Action-Filmen gezeigt wird! Fängt sich das Auto wieder, kann man zart bremsen. Wenn das Auto jedoch richtig ins Schleudern gerät, empfehlen Experten als Ultima Ratio, „voll in die Eisen zu steigen“.

Laut ADAC erleben Autofahrer im Schnitt alle zehn Jahre eine Reifenpanne. Als häufigste Ursache gilt ein zu niedriger Druck. Als wichtigste Präventionsmaßnahme gegen Reifenpannen raten Experten deshalb auch dringend zu regelmäßigen Kontrollen, und zwar alle 14

Winterreifen von Oktober bis Ostern aufziehen

Welche Winterreifen empfiehlt der ADAC

Der Winter kommt bestimmt, manchmal auch von jetzt auf gleich. Gut ist es dann, wenn Autofahrer in Sachen Reifen vorbereitet sind. Für die richtige Entscheidung beim Kauf hat der ADAC 15 Winterreifen für Pkw der unteren Mittelklasse (205/55 R16 91H) und 13 für SUV und Vans (235/55 R17 103 V) untersucht.

(TRD/MID) Der Winter kommt bestimmt, manchmal auch von jetzt auf gleich. Gut ist es dann, wenn Autofahrer in Sachen Reifen vorbereitet sind. Für die richtige Entscheidung beim Kauf hat der ADAC jetzt 15 Winterreifen für Pkw der unteren Mittelklasse (205/55 R16 91H) und 13 für SUV und Vans (235/55 R17 103 V) untersucht. Ergebnis: je zwölf empfehlenswerte („gute“ beziehungsweise „befriedigende“) Reifen in beiden Dimensionen.

Von den Testreifen für die untere Mittelklasse – die meistverkaufte Dimension – schneiden fünf Modelle „gut“ ab. Allen voran der Bridgestone Blizzak LM005, der auf nasser und trockener Fahrbahn überzeugt. Allerdings weist er innerhalb der Spitzengruppe den höchsten Verschleiß auf.

Wer mehr Kilometer zurücklegen muss, der ist mit dem zweitplatzierten Michelin Alpin 6 besser bedient: Das französische Premiummodell schneidet zwar auf trockener Fahrbahn etwas schwächer ab, sichert sich dafür aber im Verschleißtest mit einer prognostizierten Laufleistung von knapp 43.000 Kilometer eine sehr gute Bewertung.

Die Gruppe der sieben „befriedigenden“ Reifen zeigt vor allem im Trockenen Schwäche. Als klar „mangelhaft“ schneiden King Meiler Winter Tact WT81 (der einzig runderneuerte Reifen im Testfeld) und Tristar Snowpower HP ab. Der King Meiler weist nicht nur die längsten Nassbremswege auf, sondern schneidet auch im Handling auf nasser Fahrbahn am schlechtesten ab. Schlusslicht Tristar Snowpower HP rangiert zwar im Trockenen unter den Top 3, zeigt im Nassen allerdings gravierende Schwächen.

Bei den Winterreifen für SUV und Vans schafft der Michelin Pilot Alpin als einziges Modell eine gute Bewertung in allen Hauptkriterien und damit insgesamt ein „gut“.

Elf weitere Modelle in dieser Dimension schneiden „befriedigend“ ab und gelten damit noch als empfehlenswert. Sie weisen aber mindestens in einem Hauptkriterium (trockene, nasse, schneebedeckte, vereiste Fahrbahn) leichte Schwächen auf. Ein Modell wird aufgrund seiner Defizite auf trockener Fahrbahn insgesamt sogar mit nur „ausreichend“ bewertet: der Semperit Speed-Grip 3 SUV. Das Schlusslicht zeigt deutliche Schwächen im Trockenen, auch im Nassen und auf Schnee kommt der Reifen nicht über ein „befriedigend“ hinaus.

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