(TRD/BNP) Algorithmen sind Regeln oder Verfahren, die auf Basis von Daten Entscheidungen treffen oder Empfehlungen aussprechen. Sie werden in vielen Bereichen eingesetzt, um Prozesse zu automatisieren, zu optimieren oder zu personalisieren. Doch Algorithmen können auch zu Diskriminierung führen, wenn sie Menschen aufgrund von geschützten Merkmalen wie Alter, Geschlecht oder Herkunft unterschiedlich behandeln oder wenn sie mit voreingenommenen Daten arbeiten, die bestehende Ungleichheiten widerspiegeln oder verstärken.
Diskriminierung durch Algorithmen kann sowohl individuelle Rechte verletzen als auch gesellschaftliche Werte wie Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Teilhabe und Vielfalt gefährden. Daher ist es wichtig, die Risiken und Folgen von algorithmischer Diskriminierung zu erkennen, zu vermeiden und zu reduzieren. Die Studie beschäftigt sich mit den Ursachen, Beispielen und Maßnahmen von algorithmischer Diskriminierung in verschiedenen Bereichen und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und Praxis.
- Die Studie untersucht, wie Algorithmen Menschen in verschiedenen Bereichen diskriminieren können, wenn sie mit voreingenommenen Daten arbeiten oder auf geschützte Merkmale wie Alter, Geschlecht oder Herkunft zurückgreifen¹.
- Die Studie zeigt anhand von 47 Beispielen aus verschiedenen Ländern und Sektoren, wie Algorithmen zu Ungleichbehandlungen führen können, z.B. bei der Immobilienvermittlung, der Kreditvergabe, der Justiz, der Personalentscheidung, der Gesundheitsversorgung, der Bildung oder der Werbung¹².
- Die Studie analysiert die Ursachen und Folgen von algorithmischer Diskriminierung und stellt fest, dass sie nicht nur individuelle Rechte verletzt, sondern auch gesellschaftliche Werte wie Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Teilhabe und Vielfalt gefährdet¹.
- Die Studie empfiehlt präventive Maßnahmen, um algorithmische Diskriminierung zu vermeiden oder zu reduzieren, z.B. die Verbesserung der Datenqualität, die Anwendung von Fairnesskriterien, die Schaffung von Transparenz und Rechenschaftspflicht, die Beteiligung von Betroffenen und die Stärkung der Rechtsdurchsetzung¹.
Quelle: Unterhaltung mit Bing,
(1) Diskriminierungsrisiko: Vom Algorithmus benachteiligt. https://www.kit.edu/kit/pi_2019_135_diskriminierungsrisiko-vom-algorithmus-benachteiligt.php.
(2) Diskriminierungsrisiko: Vom Algorithmus benachteiligt. https://www.kit.edu/downloads/pi/PI_2019_135_Diskriminierungsrisiko%20-%20Vom%20Algorithmus%20benachteiligt.pdf.
(3) Diskriminierungsrisiko: Vom Algorithmus benachteiligt. https://nachrichten.idw-online.de/2019/10/14/diskriminierungsrisiko-vom-algorithmus-benachteiligt.
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Elon Musk beleidigt deutsche Politiker: Ein Blick auf die Reaktionen und die politische Landschaft
In einer überraschenden Wendung hat Elon Musk, der CEO von Tesla und SpaceX, sowohl den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz als auch den Kanzlerkandidaten der Grünen, Robert Habeck, auf der Plattform X als „Narren“ bezeichnet. Diese Beleidigungen erfolgten inmitten der politischen Krise in Deutschland, die durch den Zusammenbruch der Ampel-Koalition ausgelöst wurde. Musk, der für seine kontroversen Äußerungen bekannt ist, hat damit erneut für Aufsehen gesorgt.
Interessanterweise haben sowohl Olaf Scholz als auch Robert Habeck kürzlich ihre Rückkehr auf die Plattform X verkündet. Dies geschah trotz ihrer vorherigen Kritik an der Plattform und den Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von Desinformation und hasserfüllter Propaganda. Scholz und Habeck nutzen nun wieder X, um ihre politischen Botschaften zu verbreiten und Wähler zu erreichen.
Musk fordert ein halbes Jahr Entwicklungspause für die Entwicklung von neuen KI-Tools
Die Bundesregierung reagierte gelassen auf Musks Kommentare. Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann erklärte, dass auf X „Narrenfreiheit“ herrsche. Diese Aussage unterstreicht die Haltung der Regierung, trotz der zunehmenden Präsenz von Extremisten auf der Plattform weiterhin dort vertreten zu bleiben, um ihre Arbeit zu erklären und zu kommunizieren.
Robert Habeck hatte sich zuvor kritisch über die Rolle von Plattformen wie X und TikTok im demokratischen Diskurs geäußert und eine stärkere Regulierung durch die EU gefordert. Musks Reaktion darauf war ebenso abwertend, indem er auch Habeck als „Narr“ bezeichnete.
Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Spannungen zwischen politischen Akteuren und den mächtigen Technologieunternehmen, die zunehmend Einfluss auf die öffentliche Meinung und den politischen Diskurs ausüben. Während Musk seine Plattform nutzt, um seine Ansichten zu verbreiten und politische Figuren zu kritisieren, bleibt die Frage offen, wie Regierungen weltweit auf diese neue Form der Meinungsäußerung reagieren werden.
Die Rückkehr der SPD und von Robert Habeck auf X, trotz ihrer vorherigen Kritik an der Plattform, zeigt die Komplexität der modernen politischen Kommunikation. Es scheint, dass die Notwendigkeit, Wähler zu erreichen und politische Botschaften zu verbreiten, manchmal pragmatische Entscheidungen erfordert, auch wenn sie widersprüchlich erscheinen mögen.
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