Sommerzeit ist Reisezeit – und viele Urlauber setzen auf das Auto, um Fahrräder, Campingausrüstung oder zusätzliche Koffer bequem ans Ziel zu bringen. Doch mit Dachboxen, Fahrradträgern oder Wohnanhängern steigt auch das Risiko von Überladung und Fehlmontage. Der TÜV-Verband warnt: Wer Zubehör unsachgemäß montiert oder die zulässige Belastung überschreitet, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer.
Dachboxen richtig montieren und beladen
Dachboxen bieten zusätzlichen Stauraum zwischen 300 und 450 Litern. Wichtig ist die korrekte Befestigung mit passenden Trägersystemen – ob Bügel-, Krallen- oder Schnellspanner. Die zulässige Dachlast darf nicht überschritten werden. Eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und Sicherung der Ladung mit Gurten oder Innentaschen sind essenziell. Moderne Boxen verfügen über Mechanismen, die den korrekten Sitz anzeigen. Eine Probefahrt nach der Montage hilft, Fehler frühzeitig zu erkennen.
Fahrradträger: Stützlast und Sichtbarkeit beachten
Kupplungsträger sind besonders stabil und eignen sich auch für schwere E-Bikes. Entscheidend ist, dass die Stützlast des Fahrzeugs eingehalten wird. Beleuchtung und Kennzeichen müssen sichtbar bleiben. Heckträger benötigen eine besonders sorgfältige Befestigung, da sie direkt an der Karosserie sitzen. Dachträger verändern die Fahrzeughöhe und das Fahrverhalten – Überstände sind zu vermeiden. Bei einer Ladung, die mehr als einen Meter über das Fahrzeug hinausragt, ist eine rot-weiße Warntafel Pflicht.
Wohnanhänger sicher ankoppeln
Ob Caravan oder Teardrop-Camper: Die Kupplung muss hör- und sichtbar einrasten. Das Abreißseil gehört an eine feste Öse am Fahrzeugrahmen. Die elektrische Verbindung über einen 7- oder 13-poligen Stecker ist Voraussetzung für funktionierende Beleuchtung. Die Last im Anhänger sollte gleichmäßig verteilt sein, um Schlingern zu vermeiden. Zusätzliche Sicherheit bieten Antischlingerkupplungen und Fahrstabilisierungssysteme.
Überladung vermeiden – Sicherheit erhöhen
Ein überladenes Fahrzeug reagiert träger, bremst schlechter und ist schwerer zu kontrollieren. Besonders kritisch ist eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung. Schäden an Fahrwerk, Bremsen oder Reifen sind möglich. Auch rechtlich drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg. Deshalb gilt: Zuladung im Blick behalten, Gewicht sinnvoll verteilen, Zubehörgrenzen einhalten und regelmäßig den Zustand prüfen. Playlist: D:TON
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