(TRD/WID) Die meisten Einkäufe des Alltags werden noch im stationären Handel getätigt. Insbesondere bei Lebensmitteln ist der Gang zum Supermarkt Tradition. Marktforscher haben kürzlich untersucht, wie groß das Interesse am virtuellen Lebensmittel-Einkauf ist.
Verschiedene Supermarktketten bieten bereits jetzt unterschiedliche Modelle an, sei es Online-Kauf mit Lieferung oder Abholung im Markt vor Ort. Man will den Kunden erreichen, und der verbringt viel Zeit im Internet. Laut einer Umfrage des Marktforschers „YouGov“ haben bereits 20 Prozent der Deutschen Lebensmittel im Internet bestellt.
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Viel größer ist hingegen die Quote der Skeptiker. 70 Prozent beanstanden das rein virtuelle Einkaufserlebnis.
So kann der Kunde die Ware nicht begutachten, kann nicht über die Frische und Beschaffenheit urteilen. 60 Prozent sagen, dass der Marsch zum Supermarkt fester Bestandteil des Alltags sei, auf den sie ungerne verzichten würden.
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Weiterhin arbeitet die Umfrage eine Potenzialgruppe heraus, die für Anbieter des Online-Lebensmittelhandels eine besonders attraktive Zielgruppe darstellen. Diese Gruppe setzt sich zu 55 Prozent aus weiblichen Personen im Alter zwischen 35 und 44 Jahren. Auch verfügen 43 Prozent von ihnen über ein Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 2.500 Euro. Letztlich stehen dahinter oft Familien.
Lebensmittel stellen einen der letzten Bereiche des Einzelhandels dar, der noch nicht vom Onlinehandel dominiert wird“, sagt Svenja Becker, Consultant bei YouGov. „Eine zielgruppengerechte Kommunikation und attraktive Aktionen für Erstkäufer sind die Schlüssel, um sich in der entscheidenden Phase, in der sich die Branche gerade befindet, Vorteile zu verschaffen.
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