• 26. April 2024 18:47

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Die "Talking Die Stones"-App bringt Steine zum Reden, gewissermaßen. Studierende haben die App entwickelt, die in der Nähe historischer Bauwerke Tonaufnahmen abspielt. Fotos: © Sheila Werner / Universität Trier /TRD /Foto: Global Press

Bessere Filterung bei sozialen Netzwerken gefordert

(TRD/CID) Bei Diskussionen in sozialen Netzwerken geht es oftmals heiß her – wildfremde Menschen attackieren sich mit wüsten Beleidigungen. Und sind Beiträge erst einmal im Netz, sind sie laut dem Computer- Informations-Dienst kaum wieder einzufangen. Eine mögliche Lösung sind automatische Filter. Diese hält laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Anwaltauskunft aber nur eine knappe Mehrheit für eine gute Idee. Gerade einmal 54 Prozent sprechen sich dafür aus – vermutlich, weil dadurch auch harmlose Beiträge gesperrt werden könnten. Deutlich höher ist die Zustimmung mit 66 Prozent bei den Frauen und mit 70 Prozent bei der Generation Ü50.

Die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen und sich gegen Beleidigungen wehren würde jedoch eine große Mehrheit der Internet-Nutzer. 80 Prozent der Befragten würden in diesem Fall den Verfasser beim Netzwerk melden. Und 44 Prozent würden sogar bei der Polizei eine Anzeige wegen Diffamierung erstatten. Über die möglichen rechtlichen Folgen von Beleidigungen im Netz sind sich viele indes überhaupt nicht bewusst: Ganze 28 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Beschimpfungen außerhalb des Internets schwerwiegender bestraft werden können als die in sozialen Netzwerken. Das aber ist ein Irrtum, sagt Rechtsanwalt Swen Walentowski, Sprecher der Deutschen Anwaltauskunft. Wenn etwa Persönlichkeitsrechte Dritter betroffen seien, könnten sich diese oft zivilrechtlich zur Wehr setzen. Walentowski empfiehlt Betroffenen, sich gegen Beleidigungen und Belästigungen zur Wehr zu setzen. Wer unverzüglich professionellen anwaltlichen Rat einhole, könne das Geschehen richtig einordnen und möglichst effektiv bekämpfen. „Dafür muss keiner ins Gefängnis, aber es kann für den Betreffenden schnell sehr, sehr teuer werden“, so Walentowski.

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Die Einrichtung automatisierter Filtersysteme sei nicht unproblematisch. Es würden von solchen Filterungen auch Beiträge umfasst, bei denen die Grenze zur Rechtswidrigkeit nicht eindeutig überschritten wurde: „Zu den tragenden Säulen unseres freiheitlichen Rechtsstaats gehört die Meinungsfreiheit.“ Der Wunsch nach Kontrolle sei aber nachvollziehbar aufgrund der Auswüchse, vor allem aus der „rechten Ecke“. Man sollte sich dem aber in eigenen Kommentaren entgegenstellen.

Bequemer reisen dank Smartphone und Tablet
(TRD/CID) Die nächste Urlaubsreise kommt bestimmt. Und je besser sich Autofahrer darauf einstellen können, desto stressfreier fällt die Reise aus. Das geht dank mobiler Endgeräte inzwischen schon sehr einfach. Von rund 1.000 Deutschen, die der Digitalverband Bitkom befragt hat, nutzen die meisten noch am liebsten das Radio (79 Prozent), um sich über das Verkehrsaufkommen zu informieren. Auch Navigationsgeräte werden nach wie vor gerne eingesetzt, besonders, wenn sie aktuelle Informationen zum Verkehr bieten (44 Prozent).

Immer beliebter bei den Autofahrern sind Tablet und Smartphone. 26 Prozent von ihnen informieren sich auf diesem Weg über die Lage auf den Straßen. „Online-Kartendienste wie Google Maps, Bing Maps oder StauMobil können die von Stau betroffenen Straßenabschnitte exakt auf der Karte verorten. So können Reisende ihre Routen auch spontan an die Verkehrssituation anpassen und kommen schneller ans Ziel“, sagt Johannes Weicksel, Bereichsleiter

Highspeed und Schneckentempo made in Germany
(TRD/CID)  Die Internetgeschwindigkeiten in der Bundesrepublik variieren immer noch sehr stark. Im Vergleich der 25 größten Städte Deutschlands steht Karlsruhe an der Spitze der Internetgeschwindigkeit. Durchschnittlich 70 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) leisten dort die Leitungen. Darauf folgen Köln und Mannheim (je 63 Mbit/s), dann Düsseldorf (62 Mbit/s) und Bonn (61 Mbit/s). Das ergab eine Analyse des Verbraucherportals Verivox für das Jahr 2015.

Am unteren Ende der Geschwindigkeitsskala befindet sich Braunschweig mit einem Schnitt von 31 Mbit/s. Auch die Nutzer in München (36 Mbit/s), Nürnberg (34 Mbit/s) und Dresden (32 Mbit/s) sind mit vergleichsweise langsamen Geschwindigkeiten unterwegs. „Ein Unterschied zwischen Ost und West beim Surfspeed ist seit Jahren messbar. Der Internetausbau in dicht besiedelten Regionen ist für die Anbieter lukrativer. Je geringer die Bevölkerungsdichte, etwa in ostdeutschen Flächenländern, desto höhere Kosten entstehen pro Kopf“, sagt Sven Ehrmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox.

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