• 2. Mai 2024 10:50

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Mercedes TransporterLeise und sauber: Mit dem neuen eSprinter fährt es sich zwar nicht sehr rasant, dafür äußerst komfortabel. © Daimler/ TRD mobil

(TRD/MID) Den Sprinter von Mercedes-Benz gibt es nun auch mit reinem Elektromotor. Das Nutzfahrzeug für den Transport mittelschwerer Fracht ist mit Verbrennungsmotor ein Klassiker für Handwerksbetriebe und andere Unternehmen, die regelmäßig größere Dinge transportieren. Die neue E-Variante hat aber ein paar interessante Vorteile – vielen Vorurteilen zum Trotz.

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Bei E-Transportern spielt der Einsatzzweck eine wichtige Rolle

Ein Tool für den Versicherungswechsel

Die Gegenargumente lauten oft: zu hohe Kosten, zu wenig Reichweite. Das kennt man bei Mercedes. Und doch setzen die Schwaben nach dem eVito jetzt auch mit dem eSprinter auf Elektromobilität im Nutzfahrzeug-Bereich. Die Anschaffungspreise will das Daimler-Unternehmen noch nicht verraten. Dennoch sind Kosten bereits ein Gesprächsthema. Denn es gibt eine noch ziemlich frische App mit nun abermals erneuerten Tools.

Im Gespräch mit zig Nutzfahrzeug-Kunden, darunter Inhaber und Geschäftsführer von Betrieben unterschiedlicher Branchen, hat Mercedes die jüngsten App-Werkzeuge entwickelt. Dabei geht es vor allem um jeden Euro und jeden Cent. Die Investition in einen Elektro-Transporter muss sich schließlich amortisieren. Insofern bildet der neue eSprinter in Verbindung mit der App eine Art Logistik-Paket.

Zum neuen Tool gehören kleine Videos etwa zum Thema Stromverbrauch im Betriebshof. In einer Frageliste können außerdem Zahlen und Daten wie lokaler Strompreis oder Umfang der Netzanschlussleistung eingegeben werden. Zur ganzen Elektro-Flotte lassen sich entsprechende Fakten eingeben – markenübergreifend. In einer Beispielrechnung würden Stromkosten für sechs Fahrzeuge von 7.200 Euro pro Jahr entstehen. Und dann kommt auch gleich eine Vergleichszahl für die Variante mit Verbrennungsmotor: Da entstünden für ebenfalls sechs Fahrzeuge Spritkosten in Höhe von 13.700 Euro jährlich.

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Informationen gibt es auch zu Kosten in Bezug auf die betriebliche Infrastruktur. Einbezogen werden dabei Maßzahlen wie die Länge der Wege vom Trafo zum Hauptverteiler (Hausanschluss) und zum Unterverteiler (Sicherungskästen) oder die Entfernung zur Wallbox. Freilich sind auch die älteren Tools – das Fahren selbst betreffend – noch vorhanden wie die Reichweiten-Prognose unter Berücksichtigung von Frachtgewicht, Außentemperatur, Fahrstil und weiteren Faktoren.

Mit eSprinter-Mentalität an die Spitze

Bei der Probefahrt mit dem neuen Elektro-Sprinter durch das Düsseldorfer Stadtgebiet erwies sich das Nutzfahrzeug zwar nicht gerade als Rakete, doch bietet es hohen Fahrkomfort, verbunden mit dem technikbedingt angenehm niedrigen Geräuschpegel im Innenraum und direkten Ansprechverhalten beim Beschleunigen, Bremsen und der Rekuperation. Lebensmittel teurer, Postpakete preiswerter

Auch der neue eSprinter soll traditionsgemäß ein möglichst großes Anwendungsspektrum urbaner Logistik abdecken. So steht er zunächst als Kastenwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm zur Verfügung. Sein maximales Ladevolumen beträgt – analog zum Sprinter mit Verbrennungsmotor – 10,5 Kubikmeter.

Der Elektroantrieb im eSprinter treibt die Vorderräder an und leistet wie das Diesel-Einstiegsaggregat 85 kW mit einem Drehmoment von bis zu 295 Newtonmeter. Ein flexibles Zulade- und Batteriekonzept gestattet darüber hinaus eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse für den Einsatz in der Praxis. So beträgt die Reichweite mit einer nutzbaren Batteriekapazität von 47 kWh (installiert: 55 kWh) 168 Kilometer bei einer maximalen Zuladung von 891 Kilogramm.

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Eine zweite Batterieoption berücksichtigt andere Prioritäten bei den Einsatzparametern: Die Konfiguration mit einer nutzbaren Kapazität von 35 kWh (installiert: 41 kWh) ermöglicht eine Reichweite von 115 Kilometern. Im Gegenzug steigt die maximale Zuladung auf 1.045 Kilogramm. Fahren bald mobile, autonome Lade-Roboter durch Parkhäuser und Tiefgaragen?

Für Flexibilität sorgt auch die integrierte Schnellladefunktion, dank der innerhalb von 30 Minuten rund 80 Prozent der Energie nachgeladen werden können. Auch die Höchstgeschwindigkeit lässt sich passend zum Einsatzweck konfigurieren: auf ein maximales Tempo von 80 km/h, 100 km/h oder bis zu 120 km/h.

Verschiedene Modi regeln den Grad der Rückgewinnung der beim Bremsen entstandenen Energie. Die vier Rekuperationsstufen D-, D, D+ und D++ werden über die Lenkradschaltpaddles ausgewählt. In der Fahrstufe D- wird das vorausschauende Fahren mit nur einem Pedal möglich. In der Stufe D++ „segelt“ der eSprinter sozusagen.

Maximale Power für den Mini

Die drei Fahrprogramme E+, E und C werden über den Fahrprogrammtaster in der Mittelkonsole ausgewählt. Je nachdem fährt der eSprinter entweder besonders effizient, , indem beispielsweise die Klimatisierung zugunsten einer höheren Reichweite angepasst wird, oder legt den Fokus auf höheren Komfort. Die Kontrolle über das Energiemanagement erhöht die Tauglichkeit für den Business-Alltag und soll dazu beitragen, dass der eSprinter in den verschiedenen Branchen, in denen Transport mittlerer Größenordnung eine Rolle spielt, Fuß fassen kann.

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