Softwareschutz für Autofahrer vor Hackerangriffen


War noch vor wenigen Jahren der physische Zugang zum Fahrzeug notwendig, um derlei Manöver zu fahren, reichen heute ein paar Klicks. Doch damit soll jetzt Schluss sein. Eine dafür entwickelte Software namens vatiCAN sorgt nun dafür, dass ausschließlich der echte Sender anhand von Authentifizierungscodes erkannt wird und auch nur dessen Befehle ausgeführt werden. „Diese Codes werden zwischen den Steuergeräten des Fahrzeugs ständig neu ausgehandelt und können so einem Angreifer von außen nicht bekannt sein. Diejenigen Steuergeräte, die unsere Software verwenden, können so echte von gefälschten Nachrichten unterscheiden“, erläutert Nürnberger das Prinzip.
Das Besondere an vatiCAN, dessen Name nichts mit dem kleinsten allgemein anerkannten Staat der Welt zu tun hat, sondern lediglich als eine Abkürzung für „vetted, authenticated CAN bus“ verstanden werden soll, ist seine simple Implementierungsmöglichkeit ins vorhandene System. Soll heißen: „Die Sprache, die Steuergeräte in einem Auto sprechen, wird durch vatiCAN nicht verändert. So lässt sich die Software nachträglich in bereits existierende Fahrzeuge integrieren, um sie gegen Angriffe zu schützen“, schwärmt Nürnberger. Nun seien die Hersteller gefragt, die bereits vorhandenen Informationen für die Integration der Anti-Hack-Software zu nutzen und die Fahrzeuge inklusive Insassen wieder besser zu schützen.
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