• 25. April 2024 13:01

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Dieser Land Rover Defender 90 besteht aus 2.336 Teilen. © Land Rover/ TRD Wirtschaft und Soziales

Der Land Rover aus dem Lego-Baukasten kommt als Jubiläumsmodell

(TRD/MID) Zum 75. Geburtstag von Land Rover erscheint der Classic Land Rover Defender 90 als Bausatz von „Lego“. Mit 2.336 Teilen bringt der Bausatz des 4×4-Klassikers alle Voraussetzungen für gleichermaßen abenteuerlichen wie Ausdauer erfordernden Spielspaß mit. Zusammengebaut misst der Lego-Defender 32 Zentimeter Länge. Das Modell verfügt über Ausstattungsdetails wie Dachträger, erhöhte Luftansaugstutzen, Frontstoßfänger mit Winde, Seitenschienen, Werkzeugkasten sowie Sandbleche zur Bewältigung von schlammigen oder sandigen Passagen. Außerdem ist der Bausatz mit funktionsfähiger Lenkung und Radaufhängung und Motorhauben versehen sowie einem Interieur, das bis ins Detail dem „echten“ Defender in Originalgröße ähnelt. Zudem lassen sich die Türen öffnen. Der Lego Icons Classic Defender 90 ist ab 1. April 2023 in den Lego-Stores und online bei http://www.lego.com/Defender zum Preis von ca. zweihundertvierzig Euro erhältlich.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) Redakteur: Lars Wallerang

Prognose: Fünf Millionen Autos weniger produziert bis 2029

(TRD/MID) Bis 2029 sollen laut einer Prognose rund 100.000 Arbeitsplätze wegbrechen und das Bruttoinlandsprodukt soll um 0,6 Prozent sinken. Aktuell werden laut Focus die Weichen für die Mobilität der Zukunft gestellt und wenn eine Fabrik erst einmal in den USA oder China errichtet ist, wird sie nicht abgerissen, nur weil sich die Investitionsbedingungen in Deutschland vielleicht künftig verbessern. Salopp gesagt: Einmal weg ist weg.

Dabei geht es nicht nur um die „großen Fische“ der Automobilindustrie, sondern in deren Fahrwasser auch um die Zulieferer. Laut einem geheimen Dossier der EU-Kommission plant jedes vierte deutsche Mittelstands-Unternehmen, Produktion oder Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern.

Nach Ansicht von Experten werden viele Zulieferer den Exodus allerdings gar nicht mitmachen können, sondern die Hersteller in den USA oder China werden einfach neue Zulieferer vor Ort suchen. „Die wenigsten Lieferanten verfügen zur Zeit über genügend Cash für die Finanzierung solcher Investments. Ferner müssen diese vorfinanziert werden. Beim Blick auf die mageren Finanzkennzahlen der Zulieferer, im Vergleich zu den eigentlichen Autoherstellern, ist die finanzielle Hürde, die es zu nehmen gilt, wenn im Ausland ein neues Werk zu errichten ist, für sie kaum zu meistern“, glaubt Berylls-Analyst Alexander Timmer. Hinzu kommt, dass Subventionen oder überhaupt erst die Genehmigung neuer Fabriken zum Beispiel in China daran gebunden sind, dass lokale Zulieferer engagiert werden.

Die Präsidentin des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA) Hildegard Müller schlägt einmal mehr Alarm und nimmt die Politik in die Pflicht. „Berlin und Brüssel müssen jetzt schnellstmöglich die Wettbewerbsfähigkeit Europas sicherstellen“, sagt Müller und legt im selben Atemzug nach: „Die Auffassung, Zukunft vorausschauen zu können und ihr nicht offen, sondern festgelegt – in einem engen Korsett aus Regeln und Verordnungen – zu begegnen, ist falsch, innovationshemmend und somit für unseren Wohlstand gefährlich.“

Auch das Rohstoffabkommen, das die EU kürzlich mit den USA geschlossen haben und das den Exodus eigentlich verhindern soll, hält der VDA für nicht ausreichend. „Die Forderung nach einer europäischen Agentur für strategische Rohstoffprojekte, die direkt in entsprechende Projekte investieren und das Angebot so stärken würde, bleibt von der Kommission in ihrem Vorschlag genauso ungeachtet wie die Einrichtung eines Rohstofffonds zur Finanzierung der identifizierten strategischen Rohstoffprojekte. Damit werden zwei zentrale Forderungen von Experten und Industrie ignoriert. Stattdessen werden für 2030 vollkommen unrealistische Ziele der Selbstversorgung, Recycling und Importquote definiert“, so der Verband.

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Quelle: Youtube

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