Kohlenmonoxid: Wo die tödliche Gefahr lauert

Heizen mit Holz im TRD Pressedienst
Technische Defekte oder verstopfte Abluftrohre von Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen können Auslöser für Kohlenmonoxid-Vergiftungen sein. © Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen /TRD Bauen und Wohnen

(TRD/WID) Kohlenmonoxid gilt als „stiller Mörder“, weil das Atemgift nicht wahrnehmbar ist und die Betroffenen daran innerlich ersticken. Die neu gegründete Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen startete 2019 ihre erste bundesweite Aktionswoche. Sie will auf die gesundheitsgefährdenden Gefahren von Kohlenmonoxid hinweisen und helfen, die Zahl der CO-Vergiftungen zu reduzieren.

Zu den Mitgliedern der Initiative zählt auch der Deutsche Feuerwehrverband. Die durch ihn vertretenen Feuerwehren sind täglich mit den Gefahren von Kohlenmonoxid konfrontiert. Kohlenmonoxid ist als Gesundheitsrisiko nur wenigen bekannt. Die meisten Menschen kennen nicht mal die Quellen des gefährlichen Atemgiftes. Dabei können bereits technische Defekte oder verstopfte Abluftrohre von Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen Auslöser für CO-Vergiftungen sein.

„Mit der Aktionswoche möchten wir die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren und über geeignete Vorsorgemaßnahmen wie regelmäßige Heizungswartung informieren“, sagt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und ergänzt: „Doch selbst wenn alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden: eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Kohlenmonoxid kann daher im Ernstfall nur mit einem CO-Melder zuverlässig aufgespürt werden.

Im Süden ist das Wohnen teuer

Wenn die Fußbodenheizung das WLAN-Netzwerk lahm legt

Shisha rauchen: Ein Trend mit unsichtbaren Gefahren

Diabetes: Tödlicher als gedacht?

Das Schimmelrisiko in einer Wohnung steigt bei Kälte

Schneeräumen: Wer ist wann zuständig und welche Technik wird eingesetzt

Warum Internet-Foren mit Ratgeber-Funktion oft keine Lösung sind

Wie die Sauna das Blut in Wallung bringt

Welche Faktoren stecken hinter einem schlechten Kundendienst

>


Entdecke mehr von TRD Pressedienst

Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.