Bei Sturm und Regen steigt im Straßenverkehr das Unfallrisiko

(TRD/MID) Buntes Laub, mildes Licht – der Herbst hat zweifellos seine schönen Seiten. Doch er birgt für alle Verkehrsteilnehmer auch eine Reihe von Gefahren mit sich. Nebel, nasses Laub oder Wildwechsel sorgen für hohes Risiko. Der Automobilclub ADAC hat zusammengefasst, worauf Autofahrer verstärkt achten sollten.

Wenn Stürme und Unwetter über Deutschland hinwegfegen, sind brenzlige Situationen vorprogrammiert. Wenn das Fahrzeug von einer Böe erfasst wird, sollte kontrolliert gegengelenkt werden. Auf Brücken und in Waldschneisen ist es besonders heikel. Wegen der Gefahr plötzlich auftretenden Nebels sollte man sich auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, tagsüber mit Abblendlicht fahren und bremsbereit sein. „Nebelschlussleuchten darf man nur bei Sichtweiten von weniger als 50 Metern benutzen“, so der Automobilclub. Auto- und Motorradfahrer müssen jetzt auch gerade auf schmalen Gemeinde- und Kreisstraßen mit Erntemaschinen und Bauernglatteis rechnen. Denn im Herbst sind vermehrt landwirtschaftliche Fahrzeuge mit Überbreite unterwegs. Lehm- oder Erdklumpen von landwirtschaftlichen Maschinen können bei Feuchtigkeit einen gefährlichen Schmierfilm bilden, die Autos und vor allem Zweirädern schnell zum Verhängnis werden können.
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