Frustrated car driver with an allergy to dust collected in an old dirty ventilation filter. Polluted air in the cabin
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(TRD/WID) Die wärmende Frühlingssonne hat für viele Menschen auch ihre Schattenseiten. Denn für Pollenallergiker beginnt dann oftmals die schlimmste Jahreszeit

Heuschnupfen und Co haben im Frühjahr Hochsaison, denn zu dieser Zeit ist der Pollenflug besonders intensiv. Plötzlicher Niesreiz, tränende Augen, laufende Nase, Müdigkeit oder ein allgemeines Krankheitsgefühl können die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr verringern und sogar zum zeitweisen Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen.

„Wer sich mit einer Pollenallergie ans Steuer oder Lenkrad setzt, kann aufgrund von Allergiesymptomen unaufmerksam sein. Allein eine Sekunde die Augen beim Niesen zu schließen, führt mit dem Auto bei Tempo 50 zu einem 14 Meter langen Blindflug“, erklärt Oliver Reidegeld, Sprecher des ADAC Hessen-Thüringen. Zwar könnten Allergieauslöser während der Autofahrt nicht komplett ausgeschlossen werden, folgende Tipps würden aber dabei helfen, die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen:

Neuwagen sind häufig serienmäßig mit einem Pollenfilter ausgestattet. Damit dieser Filter die Luft im Wageninneren frei von Pollen hält, sollte er regelmäßig gewechselt werden.

Ob Rad oder Auto, wer unterwegs ist und sein Fahrzeug abstellt, sollte möglichst nicht unter blühenden Bäumen parken.

Im Frühjahr und Sommer sollte möglichst darauf verzichtet werden Fenster oder Schiebedach während der Fahrt zu öffnen.

Häufiges Aussaugen des Fahrzeugs und feuchtes Abwischen der Armatur verringert die Pollenzahl im Wageninneren.

Jacken oder Mäntel lieber im Kofferraum verstauen, damit sich die Pollen nicht an den Sitzbänken verteilen.

Taschentücher griffbereit in die Autotür oder in die Mittelkonsole legen.

Beim Radfahren kann eine Sonnenbrille vor intensivem Pollenflug schützen.

„Wer besonders stark von Heuschnupfen geplagt ist, sollte sich im Frühjahr und Sommer online mithilfe der Daten des Deutschen Wetterdienstes oder der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst über den regionalen Pollenflug informieren,“ rät Oliver Reidegeld. An Tagen mit besonders hohem Allergierisiko, empfehle es sich auf vermeidbare Fahrten im Auto oder auf dem Rad ganz zu verzichten.

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp) trd Wellness und Gesundheit/nRedakteur: Lars Wallerang

Ein gut gemeinter Rat ist, den Kontakt zu den Allergie auslösenden Pollen zu vermeiden. Weil das aber nicht immer gelingt, ist es wichtig, dass Allergiker Wege und wirksame Behandlungen nutzen, um die Heuschnupfen-Symptome zu lindern. Wie eine neue wissenschaftliche Untersuchung gerade gezeigt hat, kann eine Augen- und Nasensalbe neben ihrer wundheilungsfördernden Wirkung durch ihre schützende Salbenschicht zusätzlich die Belastung der Nasenschleimhaut durch Pollen verringern.

Mehr als jeder Fünfte der deutschen Erwachsenen leidet derzeit unter Heuschnupfen, unter den Kindern sind laut Robert-Koch-Institut rund zehn Prozent davon betroffen. Bereits ab Februar bis oft in den Oktober hinein machen Pollen den Betroffenen das Leben schwer.

„Die allergischen Symptome sind von April bis August am weitesten verbreitet: Im Frühling reizen vor allem Haselnuss und Birke; im Sommer, wenn wir das schöne Wetter im Freien genießen, sind es die Gräser“, so Apothekerin Jutta Doebel. Besonders belastend im Alltag seien der Juckreiz der Nase und der Schnupfen mit den dadurch gereizten, geschwollenen Schleimhäuten sowie die juckenden, tränenden Augen. Viele fühlten sich dadurch richtig krank, wie bei einer Erkältung.

„Um Pollen so gut es geht aus dem Weg zu gehen, gibt es verschiedene Empfehlungen: Generell halten sich Pollenallergiker am besten nicht für längere Zeit im Freien auf. Zusätzlich empfiehlt Apothekerin Doebel ihren Kunden die Verbannung der tagsüber getragenen Kleidung aus dem Schlafzimmer.

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Quelle: Youtube

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