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Im Wahlkampf führen bessere Daten oft zu besseren Ergebnissen

Donald Trumph spricht

Er hat dem Begriff "Fake News" entscheidend mitgeprägt: US-Präsident Donald Trump.© pixabay.com/TRD Wirtschaft

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(TRD/BNP) Es gibt verschiedene Methoden und Strategien, die im Wahlkampf verwendet werden, um Wähler gezielt anzusprechen und die Kampagnen effizienter zu gestalten. Hier sind einige der wichtigsten Methoden:

Datenanalyse und Wählerprofile: Durch die Analyse von Daten und das Erstellen von Wählerprofilen können Parteien und Kandidaten besser verstehen, welche Themen und Botschaften bei bestimmten Wählergruppen ankommen. Dies ermöglicht eine gezielte Ansprache und personalisierte Kampagnen1.

Medienarbeit: Traditionelle Medien wie Fernsehen, Radio und Printmedien spielen weiterhin eine wichtige Rolle, insbesondere bei älteren Wählern. Online-Medien und soziale Netzwerke sind jedoch zunehmend wichtige Instrumente, um eine große Anzahl potenzieller Wähler zu erreichen und gezielte Inhalte zu verbreiten1.

Themenmanagement: Die Auswahl und Platzierung von Themen ist entscheidend für den Erfolg einer Wahlkampagne. Parteien und Kandidaten müssen Themen identifizieren, die für die Wähler relevant sind und ihre Botschaften entsprechend anpassen2.

Personalisierung: Die Betonung der persönlichen Marke des Kandidaten oder der Partei kann das Vertrauen der Wähler stärken. Dies kann durch die Betonung bestimmter politischer Themen oder die Nutzung von Symbolen und Slogans erreicht werden1.

Fundraising und Mobilisierung: Die Beschaffung von finanziellen Mitteln und die Mobilisierung der Wähler sind ebenfalls wichtige Aspekte eines erfolgreichen Wahlkampfes. Fundraising-Events und die Einbindung von Freiwilligen können hierbei helfen1.

Agile Methoden: Moderne Wahlkämpfe nutzen agile Methoden, um flexibel auf Veränderungen zu reagieren und Kampagnen effizienter zu gestalten. Dies umfasst die kontinuierliche Anpassung von Strategien und Taktiken basierend auf aktuellen Entwicklungen und Rückmeldungen3.

Diese Methoden helfen dabei, Wahlkämpfe effektiver zu gestalten und die Chancen auf Erfolg zu erhöhen. Hast du Interesse an einem bestimmten Aspekt oder einer spezifischen Methode?

Die Wahl-App im Tinder-Format, bekannt als Wahl-Swiper, wurde entwickelt, um insbesondere jungen Wählern die Entscheidung zu erleichtern, welche Partei sie unterstützen möchten. Die App stellt den Nutzern 30 Fragen, auf die sie mit Ja oder Nein antworten können, und zeigt am Ende die Partei mit der höchsten Übereinstimmung zu den eigenen Antworten an¹.

Für die Bundestagswahl 2024 könnten solche Apps erneut zum Einsatz kommen, um die politische Beteiligung zu fördern, insbesondere unter jungen Wählern. Es ist jedoch wichtig, dass Nutzer auch die Hintergründe der Themen verstehen, die in solchen Apps behandelt werden, um eine informierte Wahl zu treffen.

Es gibt weiteren Beispiele für innovative Ansätze, um jüngere Wähler zu erreichen:

  1. VoteWithMe: Diese App hilft Nutzern, ihre Freunde und Familie zur Wahl zu motivieren, indem sie zeigt, wer in ihrem Netzwerk wahlberechtigt ist und wie sie sich registrieren können.
  2. Tinder the Vote: Eine Kampagne, die von der Dating-App Tinder gestartet wurde, um junge Menschen zur Wahl zu ermutigen. Nutzer konnten sich direkt in der App zur Wahl registrieren.

  3. Rock the Vote: Eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Mobilisierung junger Wähler konzentriert. Sie nutzen soziale Medien, Musik und Popkultur, um junge Menschen zu erreichen und zur Wahl zu motivieren.

  4. Vote.org: Eine Plattform, die es einfach macht, sich zur Wahl zu registrieren, Briefwahl zu beantragen und Wahlinformationen zu erhalten. Sie nutzen auch SMS-Erinnerungen, um junge Wähler zu mobilisieren.

Diese Initiativen zeigen, wie Technologie und kreative Ansätze genutzt werden können, um die Beteiligung junger Menschen an Wahlen zu erhöhen. Hast du Interesse an einer dieser Initiativen oder möchtest du mehr darüber erfahren?

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Quelle:
(1) Dieser Wahl-O-Mat funktioniert wie Tinder – Business Insider Deutschland. https://www.businessinsider.de/gruenderszene/allgemein/wahl-swiper-app-bundestagswahl/.
(2) Wie funktioniert Tinder? Die ultimative Anleitung [2024 Update]. https://tinderacademy.com/wie-funktioniert-tinder/.
(3) Tinder algorithmus 2024 entschlüsselt: 10 ganz einfache hacks, um deine …. https://roast.dating/de/blog/tinder-algorithmus.
(4) Getty Images. https://www.gettyimages.com/detail/news-photo/the-tinder-app-logo-is-seen-on-a-mobile-phone-screen-on-news-photo/625496382.

Digitale Wahlhelfer im Superwahljahr 2021
Mit der „Meine erste Wahl“-App können Jungwähler sich mit politischen Positionen der Parteien vor der Bundestagswahl beschäftigen. © CEPHEI mobile / TRD Digital Schaufenster

(TRD/CID) Jungwähler „abholen“: Das hatte sich die Cephei AG auf die Fahnen geschrieben und zu diesem Zweck eine Wahlhilfe fürs Smartphone entwickelt, die sich an der Dating-App Tinder orientiert. Darin sind laut dem Unternehmen die Inhalte der Wahlprogramme der Parteien in griffigen Aussagen zusammengefasst und Nutzer können sich ein Bild von deren Standpunkten machen. Damit wolle man besonders Erstwähler dazu animieren, sich mit politischen Inhalten zu beschäftigen. Das tun sie nach Ansicht der Initiatoren bisher auch deshalb nicht, weil sich die Wahlkampf-Programme in etwa „so flüssig lesen wie die Packungsbeilage mancher Medikamente.

Die Aussagen erscheinen bei der „Meine erste Wahl“-App in Form von Karteikarten. Nutzer können diesen durch ein Wischen nach rechts oder links zustimmen oder sie ablehnen oder aber „ignorieren“ – also eine neutrale Position einnehmen. Neben den Wahlkampf-Aussagen werden dem Nutzer auch Personen präsentiert, sozusagen als „Setkarte für Politiker“. Ebenso Zitate von Kandidaten, die in Print- und Online-Medien sowie auf Twitter veröffentlicht wurden. Und auch Wahlplakate werden zur Abstimmung gestellt.

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Zustimmung oder Ablehnung signalisieren Nutzer durch ein Wischen nach links (Ablehnung), rechts (Zustimmung). Ein Wisch nach oben bedeutet „neutral“ bzw. „keine Meinung“.
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Neben den Wahlkampf-Aussagen werden dem Nutzer auch Personen präsentiert, sozusagen als „Setcart für Politiker“© CEPHEI mobile / TRD Digital Schaufenster
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