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Heckenscheren im Herbsteinsatz

Mit einem Akku Multifunktionswerkzeug ist man für hohe Schneide-Arbeiten im Geäst gut ausgerüstet. Dabei sorgt beim GE-HC 18 Li, von Marktführer Einhell, ein OREGON Qualitätsschwert mit Kette für ein sauberes Schnittbild.  Foto: TRD Redaktionsbüro

Mit einem Akku Multifunktionswerkzeug ist man für hohe Schneide-Arbeiten im Geäst gut ausgerüstet. Dabei sorgt beim GE-HC 18 Li, von Marktführer Einhell, ein OREGON Qualitätsschwert mit Kette für ein sauberes Schnittbild.  Foto: TRD Redaktionsbüro

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Akku-Gartentechnik eröffnet vielfältige Möglichkeiten, um Bäume, Sträucher und Hecken in Form zu bringen. Sträucher, Pflanzen und insbesondere Hecken sind als Sichtschutz und gestalterisches Element im Vordergarten sehr beliebt. Sie werden nicht nur an Grundstücksgrenzen, sondern auch innerhalb des Gartens gepflanzt, um größere Bereiche zum Verweilen abzuschirmen. Das Bundesnaturschutzgesetz untersagt jedoch das Schneiden oder radikale Kürzen von Hecken von Anfang März bis Ende September.

Dies betrifft auch lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze. Ein starker Rückschnitt zur Umgestaltung des Gartens ist in diesem Zeitraum nicht gestattet. Eine Bestandsaufnahme der im Laufe eines Gartenjahres zu schneidenden oder zu stutzenden Elemente und die Entscheidung, ob bei Bäumen ein Winter- oder Sommerschnitt vorzuziehen ist, wäre als Vorbereitung auf diese Arbeiten ratsam. Jeder Garten ist einzigartig, und die Anforderungen sowie Einsatzgebiete von Gartengeräten variieren dementsprechend.

Bei der Gartenarbeit sollte Sicherheit immer Vorrang haben. Zu empfehlen sind definitiv passende Handschuhe. Bei der Verwendung von motorbetriebenen Heckenscheren, insbesondere für Arbeiten über Kopf, sollten ein geeigneter Helm und eine Schutzbrille getragen werden. Das Gartenwerkzeug selbst muss vor allem scharf sein, um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten. Oft genügt bereits eine klassische Heckenschere, besonders bei immergrünen Laubhecken wie dem Kirschlorbeer.

Für den Einsatz in der Höhe ist ein Powertool mit einer scharfen Gartenschere in der Regel ausreichend.

Die automatische Kettenschmierung und der werkzeuglose Kettenwechsel ermöglichen dem Anwender eine einfache Handhabung.  Lasergeschnittene und diamantgeschliffene Messer der Heckenschere sorgen dabei für saubere Schnittresultate. Durch die verschiedenen  Einstellmöglichkeiten, kann das Multitool mit hohem Bedienungskomfort, zusätzlich an jede mögliche Arbeitssituation wahlweise angepasst werden.

Motor oder Akku-Heckenscheren: Worauf es dabei ankommt?

Mit leichtem Handling kann man mit moderner Akku-Gartentechnik sicher und ergonomisch arbeiten und auch hohe Hecken stromnetzunabhängig von der Seite beschneiden. Foto: Einhell / TRD Haus und Garten

Motorgetriebene Heckenscheren mit vollem Treibstofftank sind  oftmals auch für erfahrene Gärtner mit ausreichend Muskelkraft eine Herausforderung. Sie wiegen mehr als fünf Kilogramm und sind in der Handhabung nicht sehr handlich und wartungsintensiv. Akku-Heckenscheren dagegen, wie etwa die GE-CH 1855/1 Li Solo von den Einhell-Werkzeugprofis, sind Leichtgewichte. Sie wiegt knapp drei Kilogramm und bietet per Knopfdruck sofort ein dynamisches Arbeiten.

Heckenschere von Einhell GE-CH 1846 Li-Solo
Quelle: Youtube

Im Test der Stiftung Warentest wurden moderne, leistungsstarke Werkzeug-Akkus untersucht, die auch für Gartengeräte und Werkzeuge geeignet sind. Die Kriterien umfassten Haltbarkeit, Handhabung, Stromverbrauch des Ladegeräts und Sicherheit (11/2020). Das Ergebnis: Sie sind vielseitig einsetzbar, viele auch langlebig und sicher. Der Power X-Chance Akku von Einhell erhielt als Testsieger das Qualitätsurteil „gut“, gefolgt vom 18-Volt-Akku von Metabo und Parkside von Lidl. Zwei Bosch-Akkus wurden mit „befriedigend“ bewertet, während der Makita Akku BL 18208 als Schlusslicht mit „mangelhaft“ eingestuft wurde.

Die Akkulaufzeiten des Testsiegers variieren je nach Einsatz und können bis zu einer Stunde betragen. Vor dem Kauf sollte man den benötigten Zeitaufwand für das Schneiden abschätzen und gegebenenfalls einen zusätzlichen Akku einplanen. Die Beschaffenheit der Hecke und die erforderliche Schnittleistung bei Ästen und Pflanzen sind entscheidend für die Qualität und Auswahl des Werkzeugs. Einfache Geräte können für leicht zu schneidende Hecken ausreichen. Bei härterem Holz scheitern günstige Geräte oft schnell, insbesondere wenn die Klingen von niedriger Qualität sind oder schlecht verarbeitet wurden. Häufig ist auch die Motorleistung unzureichend oder es kommt zu Materialermüdung. Eine zuverlässige Ersatzteilversorgung ist nicht immer gewährleistet, weshalb preiswerte Geräte in vielen Tests schlecht abschneiden.

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