Die ersten warmen Sonnenstrahlen und steigende Temperaturen – für viele Gartenfreunde bedeutet das, dass die Arbeit im Grünen endlich wieder losgeht. Doch bevor die ersten Blumen blühen und das Gemüse wächst, gibt es einige wichtige Schritte, die den Start in die Gartensaison erleichtern.
- Die richtige Bodentemperatur abwarten
Der ideale Zeitpunkt für den Start hängt stark von der Bodentemperatur ab. Erst ab 10 Grad Celsius beginnen Mikroorganismen im Boden wieder aktiv zu werden, was die Pflanzenentwicklung fördert. Bis dahin ist Geduld gefragt! - Rasenpflege – Die Grundlage für sattes Grün
Nach einem langen Winter benötigt der Rasen besondere Pflege. Dazu gehören:
Vertikutieren: Das Entfernen von Moos und Filz verbessert die Luft- und Wasserzirkulation.
Nachsäen und Düngen: Kleine kahle Stellen lassen sich durch Nachsaat ausbessern, während ein nährstoffreicher Dünger das Wachstum unterstützt.
Erster Schnitt: Ein behutsamer Schnitt bei trockenem Wetter sorgt für eine gleichmäßige Graslänge.
- Beete vorbereiten und Pflanzen setzen
Damit Blumen, Kräuter und Gemüse optimal gedeihen, sollten Beete vorbereitet werden:
Unkraut entfernen und den Boden lockern.
Kompost oder Dünger einarbeiten, um Nährstoffe hinzuzufügen.
Frühblüher setzen, wie Tulpen und Narzissen, für einen farbenfrohen Frühjahrsbeginn.
- Sträucher und Bäume schneiden
Der Frühling ist die beste Zeit, um alte und trockene Äste zu entfernen, damit Pflanzen neue Energie sammeln können. Besonders bei Obstbäumen hilft ein gezielter Schnitt dabei, eine reiche Ernte vorzubereiten.
Beim Gartenrecht kommt es auf die genaue Formulierung im Mietvertrag an
Hagel-Atlas 2025: Schäden gehen zurück – Süddeutschland bleibt besonders betroffen
- Nachhaltiges Gärtnern – Die Umwelt schützen
Wer umweltbewusst gärtnert, setzt auf natürliche Methoden:
Regenwasser sammeln zur Bewässerung.
Torffreie Erde verwenden, um Moore zu schützen.
Nützlinge fördern wie Bienen und Marienkäfer, die Schädlinge auf natürliche Weise regulieren.