Von Dr. Patricia Arias Cabarcos, Alexander von Humboldt-Stipendiatin*
(TRD/BNP) Hintergrund Traditionelle Passwörter sind anfällig für Sicherheitslücken und können leicht kompromittiert werden. Daher forscht Dr. Patricia Arias Cabarcos an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre an einem innovativen Authentifizierungssystem, das den passwortfreien Zugang zu Geräten ermöglicht.
Herzschlag und Augenbewegungen als Schlüssel zur Identifikation
Das neue System basiert auf der Identifikation des Nutzers durch individuelle Merkmale wie Herzschlag oder Augenbewegungen. Wenn alle erfassten Merkmale übereinstimmen, erhält der Nutzer Zugang zum Gerät. Andernfalls bleibt die Tür verschlossen. Besonders bei sensiblen Anwendungen wie Online-Banking werden mehrere Merkmale überprüft, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Zukunftsaussichten Die Technologie könnte sich weiterentwickeln und auch andere Geräte des täglichen Gebrauchs, wie Wecker oder Fernseher, könnten durch diese innovative Identifikationsmethode aktiviert werden. Die Entwicklung geht also weg von traditionellen Passwörtern hin zu fortschrittlichen Lösungen.
Fazit Obwohl diese Technologie noch nicht allgemein im Einsatz ist, ist sie eine interessante Forschungsrichtung. Es ist ratsam, aktuelle Quellen zu konsultieren, um den neuesten Stand zu erfahren.
Bitte beachten Sie, dass dies eine aktuelle Zusammenfassung des nachfolgenden ursprünglichen Beitrags ist. Für weitere Details empfehle ich, die ursprüngliche Quelle zu konsultieren.
Netz-News: TRD Nachrichten
Viele Internetnutzer sind zu nachlässig mit den Passwörtern
Immer noch, denn auch 2019 gingen sie mit ihren Passwörtern viel zu sorglos um. Das hatte das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in seiner jährlichen Auswertung erneut festgestellt. Demnach verlassen sich zu viele Internetnutzer beim digitalen Schlüssel zu ihren Daten auf simple Zahlenreihen wie „123456“, die keinen wirksamen Schutz darstellen. Die Top 20 zeigt das deutlich.
Die genannte Zahlenfolge steht tatsächlich in der Beliebtheitsskala auf Platz eins, gefolgt von 123456789, 12345678 und 1234567. Auf Platz fünf: Password. Beliebt sind auch Wörter wie dragon (11.), iloveyou (12.) oder monkey (14.).
„Viele Internetnutzer verwalten bereits mehr als hundert Online-Konten“, sagt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). „Denn egal ob wir eine Reise buchen, einkaufen oder einen Kurs belegen – für alle Online-Dienste benötigen wir derzeit ein Passwort. Es ist lästig, sich für jeden Dienst ein anderes Passwort zu merken, und überfordert viele Nutzer“, ergänzt Meinel.
Ein zusätzliches Risiko ist zudem die weit verbreitete Mehrfachnutzung von Passwörtern für unterschiedliche Dienste. Denn sie gestatte Kriminellen im Ernstfall gleich den Zugriff auf mehrere Konten. Bei der Passwortwahl empfiehlt der Experte daher lange Passwörter, keine Wörter aus dem Wörterbuch, keine Wiederverwendung von gleichen oder ähnlichen Passwörtern bei unterschiedlichen Diensten, sondern stattdessen die Verwendung von Passwortmanagern.
Quelle: Youtube
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