Energie sparen im Frühling: Effizient heizen und lüften leicht gemacht

(TRD/BNP) In der Übergangszeit, wenn die Temperaturen morgens frostig und nachmittags frühlingshaft mild sind, lassen sich durch effizientes Heizen und Lüften Energiekosten senken. Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) gibt nützliche Tipps, wie Verbraucherinnen und Verbraucher in dieser Zeit Energie und Kosten sparen können.

1. Konstanz bei Jojo-Temperaturen: Bei schwankenden Außentemperaturen empfiehlt es sich, beständig auf niedriger Stufe zu heizen, insbesondere in schlecht gedämmten Bestandsgebäuden. Häufiges Hoch- und Runterdrehen der Heizkörper-Thermostate verbraucht unnötig viel Energie und führt zu höheren Heizkosten. Eine gleichmäßige Heizung sorgt zudem dafür, dass die Wohlfühltemperatur schneller erreicht wird, wenn die Temperaturen abends sinken.

2. Frühlingslüften: Im Frühling sollte häufiger und länger als im Winter gelüftet werden. Idealerweise sollte drei- bis viermal täglich für jeweils 10 bis 15 Minuten gelüftet werden. Warme Frühlingsluft enthält mehr Feuchtigkeit, weshalb es länger dauert, bis sie zusätzliche Feuchtigkeit aus Innenräumen aufnimmt. Um möglichst wenig Raumwärme zu verlieren, wird empfohlen, nachmittags das letzte Mal zu lüften, um die warme Frühlingsluft hereinzulassen. Stoß- und Querlüften sind dabei effizienter als Fenster auf Kipp zu stellen.

3. Frühjahrsputz für Heizkörper: Verschmutzte Heizkörper arbeiten nicht effizient und verbrauchen unnötig viel Energie. Beim Frühjahrsputz sollten daher Heizkörper gründlich von Staub und Schmutz befreit werden, um ihre Effizienz zu steigern. Besonders die Heizkörper in Bad und Küche, wo durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit mehr Schmutzpartikel haften bleiben, benötigen besondere Aufmerksamkeit.

Über Flüssiggas: Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Es wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in der Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt. Erneuerbare Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar.