Eine neue Studie beleuchtet den Wandel in der deutschen Wirtschaft
Mit dem Aufkommen der AfD haben viele Unternehmen ihre traditionelle politische Neutralität aufgegeben. Laut einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sehen mittlerweile mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen es als Aufgabe ihrer Verbände, Innungen und Kammern an, eine politische Position gegenüber der AfD zu beziehen.
Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland
Die Studie offenbart auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. In Ostdeutschland lehnen über 40 Prozent der Unternehmen eine politische Positionierung ihrer Interessensvertreter gegen die AfD ab, während im Westen fast 58 Prozent dies von ihnen erwarten. Insgesamt sieht genau die Hälfte der Unternehmen es als ihre eigene Verantwortung an, sich auch außerhalb der Wirtschaftspolitik politisch zu engagieren. Klick and Listen
Unternehmen fordern aktive Haltung von Verbänden
Ein interessanter Aspekt der Studie ist, dass Unternehmen, die selbst eine politische Stellung beziehen, dies auch von ihren Verbänden verlangen. Etwa zwei Drittel der Unternehmen, die sich über wirtschaftspolitische Themen hinaus einsetzen, betrachten es als Aufgabe ihrer Interessensvertreter, aktiv gegen die AfD Stellung zu beziehen.
Zusammenfassung
Die Ergebnisse der Studie deuten auf einen signifikanten Wandel in der deutschen Wirtschaft hin, insbesondere in Bezug auf die politische Positionierung gegenüber der AfD. Unternehmen erwarten von ihren Verbänden nun eine deutlichere Haltung und sind selbst bereit, aktiv in politische Debatten einzugreifen. TRD Media Phonograph 2024 Opener
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