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Unfallforschung, Wildunfall, Motorrad-Airbag-Weste

Auto Unfall

Crashtest: Die Arbeit der Forscher beginnt meist am Unfallfahrzeug in der Werkstatt, in die es gebracht wurde. Foto: Adobe/TRD mobil

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Nach dem Unfall kam die Unfall-Forschung
(TRD/MID)  Vor über 60 Jahren machte Mercedes den ersten Crashtest. Zehn Jahre später ging man mit der Unfallforschung einen weiteren Schritt in Richtung Sicherheit. 1969 gegründet, ist die Mercedes-Benz Unfallforschung eine der ältesten derartigen Abteilungen der weltweiten Automobilindustrie.

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Warnleuchten: Unsicherheit schützt vor Panne nicht

Seitdem haben die Mitarbeiter insgesamt mehr als 4.700 Verkehrsunfälle untersucht und rekonstruiert. „Der ganzheitliche Ansatz der Mercedes-Benz Sicherheitsentwicklung verfolgt zwei Ziele, nämlich Unfälle zu vermeiden und Unfallfolgen zu mindern“, betont Professor Rodolfo Schöneburg, Mercedes-Benz Centerleiter Fahrzeugsicherheit, Betriebsfestigkeit und Korrosionsschutz. Die Sicherheitsphilosophie laute „Real Life Safety“. Das reale Unfallgeschehen sei daher neben Simulationen und Crashversuchen ein wichtiger Aspekt.

Dank der Kooperation mit dem Innenministerium des Landes Baden-Württemberg meldet sich die Polizei, wenn sich im Umkreis von rund 200 Kilometern um Sindelfingen bei Stuttgart ein schwerer Unfall mit Beteiligung eines aktuellen Modells von Mercedes Benz oder Smart ereignet hat.

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Bayerischer Autobauer präsentiert elektrisches Lastenfahrrad

Die Arbeit der Forscher beginnt meist am Unfallfahrzeug in der Werkstatt, in die es gebracht wurde. Im nächsten Schritt wird der Unfallort besucht, um den Unfallhergang auch bei Alleinunfällen zu rekonstruieren. Wenn alle Informationen vorliegen, erfolgt die systematische Rekonstruktion der Kollision. Die Ergebnisse werden schließlich mit den Daten anderer Unfälle verglichen, so dass die Automobilingenieure im Laufe der Zeit ein genaues Bild über typische Schadensmuster bekommen und Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Schutzsysteme gewinnen.

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Eine Biker Weste mit Airbags wird zum Schutzschild
(TRD/MID) Der Ausstatter Dainese war mit diversen neuen Angeboten auf der Mailander Motorradmesse EICMA vertreten. Eine der spannendsten war die Smart Jacket. Die neue Airbag-Weste soll den vollen Schutz der bewährten D-air-Technologie in einem rundum praktischen Kleidungsstück bieten und für jeden Fahrer und jede Fahrerin im Straßengebrauch geeignet sein. Sie kann über oder unter jeder Jacke oder jedem anderen Outfit getragen werden, eine Verbindung zum Motorrad ist nicht erforderlich. Die Steuereinheit der Smart Jacket analysiert einfließende Daten 1.000 Mal pro Sekunde und identifiziert so potenziell gefährliche Situationen – auch bei einem Aufprall im Stillstand.

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BikerAirbagWaste
Nicht nur schick, sondern auch sicher: Die neue Airbag-Weste kostet sechshundert Euro  und wird auf der Mailander EICMA gezeigt. © Dainese/ TRD mobil

Im Falle eines Falles bläst sich der Airbag blitzschnell homogen und kontrolliert über seine gesamte Fläche auf und bildet so einen Schutzschild, der den Körper umgibt und die notwendige Protektion gewährleistet. „Dieser Schutzschild bedeckt sowohl Brust als auch Rücken“, heißt es bei Dainese.

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Dank genauer Datenanalyse soll sichergestellt sein, dass das System nur bei Bedarf auslöst. Es soll den gleichen Schutz gewährleisten wie Rückenprotektoren der Stufe 1 und das komplett ohne Hartschalenprotektor. Deshalb lässt sich der potenzielle Lebensretter nach dem Absteigen auch leicht zusammenfalten und verstauen. Dadurch ist die für knapp 600 Euro angebotene Smart Jacket flexibel einsetzbar.

Toyota Supra - mid
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