(TRD/WID) – Seit Jahren gehört die Solarenergie zu den bedeutendsten erneuerbaren Energieformen. Wegen ihres großen Potenzials gilt sie als zweitwichtigste zukünftige Energiequelle. Optimal wird sie im privaten Sektor eingesetzt, wenn sich durch die Eigennutzung teurer Stromzukauf weitgehend vermeiden lässt. Dank neuer, kleinteiliger Speichertechnologien ist das gar kein Problem mehr.
So bietet etwa die Free-e als neues Mitglied im Cluster Erneuerbare Energien Hamburg Eigenstromanlagen im kleinen und mittleren Anwendungsbereich an. „Ziel ist es, bei optimaler Verbrauchssteuerung schrittweise den größten Teil des Eigenverbrauchs selbst zu erzeugen – rund ein Drittel geht problemlos bereits heute mit kleinen Systemen“, so der Gründer Dr. Hartwig Westphalen. Mit Hilfe eines intelligenten Energiemanagement-Systems könne ab sofort jeder seinen eigenen Strom produzieren, speichern und nutzen. Das Besondere dabei sei, dass durch das System der selbst erzeugte Strom nicht ins öffentliche Netz eingespeist werde, daher sei auch kein EEG-Antrag nötig.
Dank des modularen Gesamtkonzepts können mit der kleinsten Ausbaustufe von fünf bis sechs Photovoltaikmodulen etwa 1,6 Kilowatt Strom aus einer Fläche von zehn Quadratmeter erzeugt werden. Parallel dazu bleibt aber auch die Versorgung über das normale Stromnetz erhalten, welche bei Bedarf die fehlende Strommenge ausgleicht.
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