Website-Icon TRD Pressedienst

Power-SUV mit „Cruise Control“ für „Crocodile Dundee“

Das Lenkrad ist für Kontinentaleuropäer auf der "falschen" Seite, die Bedienelemente im ASX aber sind auch im Rechtslenker gut erreichbar und logisch angeordnet. © Mitsubishi / TRD Motor

Werbeanzeigen

„Cruise Control“ ist der englische Ausdruck für Tempomat

(TRD/MID) Australien ist ein ausgedehntes und weitläufiges Land, was besonders auffällt, wenn man den fünften Kontinent mit dem Auto bereisen möchte. Deshalb müssen die Fahrzeuge in Down Under echte Multitalente sein. Abseits der Metropolen wie Melbourne oder Sydney führt die Reise oft stundenlang über staubige Schotterwege, ohne eine Tankstelle in Sicht. Hier kommen große SUVs wie der Toyota Land Cruiser, der Nissan Patrol oder die robusten Pick-ups von Ford und Holden ins Spiel, die im Outback zu Hause sind. Für die wenigen Menschen, die in dieser rauen und unwirtlichen Landschaft leben, ist das Auto ein treuer Gefährte, manchmal sogar ein Freund fürs Leben. Ein solcher Freund könnte auch der Mitsubishi ASX werden. Obwohl dieses kompakte SUV deutlich kleiner ist als seine größeren Geschwister von Toyota und Nissan, ist der agile Japaner ebenso zuverlässig und bewältigt jeden Untergrund. Wir haben uns selbst davon überzeugt und sind für einen Härtetest ans andere Ende der Welt gereist. Mein Ansprechpartner bei Mitsubishi in Melbourne ist Andrew Sharp. Als ich das Fahrzeug abholen will, ist bereits alles vorbereitet – kein lästiger Papierkram oder unnötiges Warten. Andrew präsentiert mir stolz meinen motorisierten Gefährten für die kommenden Tage, einen ASX mit einem 2,2-Liter-Dieselmotor. Ich frage Andrew, ob es etwas zu beachten gibt, worauf er nur antwortet: „Einsteigen und losfahren. Ach ja, und bitte nicht die Cruise Control vergessen.“

„Cruise Control“ – das ist der englische Begriff für einen Tempomaten. Man merkt schnell, dass der Geschwindigkeitsregler mindestens genauso wichtig ist wie Anlasser, Klimaanlage oder Radio. Warum das denn? Ganz einfach: Für den ganzen Kontinent gilt ein strenges Tempolimit. In den meisten Bundesstaaten darf nicht schneller als 110 km/h gefahren werden. Das kann auf breiten Highways mit Blick bis zum Horizont auf die Dauer sehr ermüdend sein. Doch man sollte sich tunlichst an die Tempo-Vorgaben halten, auch wenn man oft stundenlang kein anderes Fahrzeug sieht. Denn hinter jedem Gebüsch oder Strauch könnte ein Polizist mit einer Laserpistole lauern. Wird man „geblitzt“, geht das nämlich ganz schön ans Geld. Bereits ein paar Kilometer zu schnell können mit einigen 100 Dollar bestraft werden. Und deshalb sollte man immer und überall brav mit der „Cruise Control“ fahren. Wer möchte schon sein ganzes Urlaubsgeld für Strafzettel ausgeben?

Für dieses unaufgeregte Cruisen scheint der Mitsubishi ASX wie geschaffen. In den schönen Ledersitzen fühlt man sich wie in Abrahams Schoß – auch auf steinigen Schotterpisten. Das Fahrwerk federt selbst härteste Stöße ab. Der ASX macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Die drei Buchstaben stehen für „Active Sport Crossover“. Aktiv und sportlich ist auch unsere Fahrt, dabei gehen wir aus Sicherheitsgründen im Outback natürlich nicht ans Tempolimit. Auf diesen Pisten werden schon 80 km/h zu einer echten Herausforderung. Und mit gebrochener Achse möchte hier niemand liegen bleiben, da man bestimmt eine Ewigkeit auf Hilfe warten müsste. Denn ein Mobilfunknetz gibt es hier draußen nicht. Hin und wieder hoppeln Kängurus vorbei oder Familie Emu (eine Straußen-Art) macht sich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Staub.

Wird die Strecke zu steinig oder steigt sie steil an, aktiviert man den Allradantrieb per Knopfdruck. Dann greifen alle Räder kraftvoll ein, ohne dass der Fahrkomfort auf der rauen Piste leidet. Der angenehm leise Diesel des ASX bietet mit 110 kW/150 PS und einem maximalen Drehmoment von 360 Newtonmetern ausreichend Leistung. So ist man in der Wildnis gut gerüstet. Ob das Fahrzeug allerdings wirklich die Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h erreicht, bleibt für Australier wohl ein Rätsel. Der Mitsubishi ASX ist kein protziges SUV, sondern ein Fahrzeug für Menschen, die Alltagstauglichkeit schätzen. In puncto Verbrauch überzeugt der Japaner ebenfalls: Er erreicht fast den angegebenen Normverbrauch von 5,8 Litern Diesel auf 100 Kilometer, was teilweise dem Tempolimit zu verdanken ist. Bei gemütlichem Fahren mit 90 km/h wird kaum ein Auto zum Benzinfresser. Ein weiterer Pluspunkt: Die Distanz von bis zu 500 Kilometern zur nächsten Tankstelle ist mit diesem Wagen kein Grund zur Sorge.

Ob in der Stadt, auf dem Land oder am Fluss – der Mitsubishi ASX ist ein echter Alleskönner und steht seinen größeren Geschwistern Land Cruiser oder Patrol in nichts nach. Selbst Paul Hogan, bekannt als „Crocodile Dundee“, könnte bei diesem Modell schwach werden. Australiens berühmtester Abenteurer ist momentan wieder sehr gefragt, nicht zuletzt wegen der kürzlich erschienenen Verfilmung seines Lebens. Der Film ist in Australien ein riesiger Erfolg und etwas, das „Crocodile Dundee“ dem ASX dort noch voraushat.

Auf großer Tour mit Mitsubishis Kompakt-SUV: Der ASX ist auf allen Wegen ein zuverlässiger Begleiter. © Mitsubishi / TRD Motor4
Die Kängurus in Australien sind ebenso genügsam wie unser Testwagen. © Wolfgang Bernhard / mid / TRD Motor
Der durchzugsstarke 150-PS-Dieselmotor des ASX bringt das SUV im Nu in Schwung. © Mitsubishi / TRD Motor
Australiens Landschaft ist vielfältig. Die meisten Touristen zieht es an die Küsten, die klimatisch deutlich angenehmer sind als das karge Outback. © Wolfgang Berhard / mid / TRD Motor

Die mobile Version verlassen