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Wer bin ich wirklich: Identitätsdiebstahl im WordWideWeb

Digital und Technik

Auf gar keinen Fall sollten irgendwo im Internet Daten wie die Postadresse, das Geburtsdatum, Bankdaten oder gar ein Scan des Personalausweises oder Reisepasses kursieren. Quelle: adobe / TRD Digital und Technik

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(TRD/BNP) Im Internet verbergen sich viele Gefahren. Für gewiefte Cyberkriminelle ist es oft ein Leichtes, Daten von nichtsahnenden Nutzern zu stehlen. Die Folgen können gravierend sein: Plötzlich erhält man Rechnungen und Mahnungen für nie bestellte Waren oder Dienstleistungen, und im schlimmsten Fall kann sogar die Polizei mit einem Durchsuchungsbefehl vor der Tür stehen. Wer bis dahin nichts geahnt hat, könnte unbemerkt Opfer von Identitätsdiebstahl geworden sein.

„Identitätsdiebstahl bedeutet, dass personenbezogene Daten missbräuchlich von Dritten genutzt werden“, erklärt Alexander Kuch vom Telekommunikationsmagazin teltarif.de. „Meistens zielt der Täter darauf ab, der betroffenen Person finanziellen Schaden zuzufügen oder ihren Ruf zu schädigen.“

Was kann man also tun? Experten raten, im Internet und auch offline nur so viele persönliche Daten preiszugeben, wie absolut notwendig. Daten wie Postadresse, Geburtsdatum, Bankverbindungen oder gar Scans von Ausweisdokumenten sollten niemals im Internet veröffentlicht werden.

Wer auf Spam- oder Phishing-E-Mails reingefallen ist, in betrügerischen Online-Shops eingekauft hat oder auch offline zu freizügig mit seinen Daten umgegangen ist, muss damit rechnen, dass Kriminelle diese Informationen für Straftaten nutzen.

„Die Folgen eines Identitätsdiebstahls können von finanziellen Verlusten bis zu psychischen Belastungen reichen“, fügt Kuch hinzu. Doch es gibt mittlerweile konkrete Schritte, um sich zu schützen und unberechtigte finanzielle Forderungen abzuwehren.

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