(TRD/MP) Gute Zahnpflege verhilft zu einem bezaubernden Lächeln. Wie ausgiebig befassen sich die Deutschen mit ihren Zähnen? Regelmäßige Untersuchungen und Auswertungen zur Zahngesundheit sollen dabei helfen, die Versorgung der Bürger zu verbessern. Dieser Aufgabe widmet sich die groß angelegte „Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V)“, bei der etwa 4.600 Menschen befragt und untersucht wurden.Die Studie zeigt, dass immerhin 8 von 10 Kinder im Alter von 12 Jahren völlig frei sind von Karies. Jeder achte ältere Mensch ist völlig zahnlos, das ist eine Verbesserung um das Doppelte verglichen mit 1997. Gleichzeitig hat sich die Zahl der kariesfreien Gebisse im gleichen Zeitraum auch verdoppelt.
Pflegebedürftige Menschen leiden der Untersuchung zufolge eher an Karies und fehlenden Zähnen. „Als bedeutende Wiederholungsuntersuchung gibt die DMS V einen langfristigen Überblick über die Entwicklung oraler Erkrankungen. Auf Grundlage der Ergebnisse kann die zahnärztliche Versorgung in den kommenden Jahren gezielt weiterentwickelt werden“, sagt Rainer Jordan, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ).
Die Experten nehmen die Ergebnisse positiv auf, sehen aber auch Raum für Verbesserungen. „Menschen mit Pflegebedarf oder in sozial schwierigen Lebenslagen profitieren nicht im gleichen Maß davon wie die Breite der Bevölkerung. Das ist ein Handlungsauftrag für die Zahnärzteschaft“, so Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).
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