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Im Lexus-Cabrio scheint in 15 Sekunden die Sonne

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(TRD/MID) Lexus – bei diesem Namen denken viele spontan an Luxus in Verbindung mit Hybridtechnik. Manche assoziieren damit auch eine stufenlose Automatik, die in einigen Lexus-Modellen eher nüchtern agiert. Es entsteht das Bild eines edlen Japaners, meist in Form von SUV oder Limousine.

Doch Lexus bietet mehr. Damit ist nicht der Verzicht auf Luxus gemeint. Was also kann man sich vorstellen? Kurz gesagt: ein Cabriolet, acht Zylinder, Verbrennungsmotor. Diese kurze Liste von Merkmalen klingt bereits aufregend.

Da ist es nun, das Lexus LC 500 Cabriolet. Es präsentiert sich mit seiner atemberaubenden Optik flach auf der Straße. Ohne das Markenemblem könnten Beobachter es für einen temperamentvollen Italiener oder eine sportliche englische Raubkatze halten. Wo auch immer das LC 500 Cabrio erscheint, das vom gleichnamigen und ebenso neuen Coupé abgeleitet ist, drehen selbst Auto-Laien ihre Köpfe.

Den Designern ist der Spagat gelungen, den einige Cabrios nicht meistern: Sie sehen entweder nur geschlossen oder nur offen gut aus. Beim Lexus hingegen sieht es in beiden Zuständen gut aus. Um die Dachlinie nahe an der Coupé-Form zu halten, endet das Stoffverdeck relativ weit hinten am Kofferraumdeckel. Eine platzsparende Falttechnik hält den Verdeckkasten flach. Der Vorteil: Er wirkt nicht wie eine aufgesetzte Beule auf dem Karosseriekörper, und die Einbußen beim Volumen des ohnehin knappen Kofferraums (149 Liter) sind minimal.

Bei einer Fahrt über kurvige Landstraßen nahe der Mosel wird schnell deutlich, dass die Technik das hält, was das Design verspricht. Das tiefe Motorbrummen nach dem Start hat bereits Stil. Und selbst wenn das Fahrzeug beschleunigt, ertönt kein ohrenbetäubendes, hochfrequentes Rasseln eines durch Turbolader verstärkten, aber hubraumreduzierten Motors mit Sportauspuff.

Die Scheinwerfer-Augen stechen wie Pfeile in den Kühlergrill.
Der Blick der Katze: Die Scheinwerfer-Augen stechen wie Pfeile in den Kühlergrill. © Lexus /trdmobil
© Lexus /TRD mobil
Das Gegenteil von Langeweile: Im Heckbereich kämpfen Sicken und Kanten gegeneinander. © Lexus /TRD mobil
© Lexus / TRD mobil
Die Gediegenheit der Innenausstattung: Lexus legt auch im Detail den Wert auf japanische Handwerkskunst. © Lexus / TRD mobil
 Die Ruhe im Stand:
Die Ruhe im Stand: Der Wagenkörper schmiegt sich an die Straße, der Verdeckkasten hält sich schlank zurück. © Lexus /TRD mobil

Um für jede Situation den passenden Gang bereitzuhalten, haben die Techniker eine Zehngang-Wandlerautomatik eingebaut. Wer möchte da noch manuell schalten? Obwohl die Schaltwippen am Lenkrad zur Verfügung stehen, können beide Hände stets am griffigen Lenkrad verbleiben.

Beim Durchfahren von Kurven kann sich der Fahrer darüber freuen, dass die Lehne seines Sitzes ihn im Schulterbereich fast umarmt, wodurch er nicht nach außen schwingt wie ein Pendel. So bleibt der Drehzahlmesser, der als großes Zeigerinstrument einen zentralen Platz vor dem Lenkrad einnimmt, stets im Blick. Die wichtigsten Informationen werden ohnehin über das Head-up-Display in die Windschutzscheibe projiziert.

Bei Lexus sind Qualität und präzise Verarbeitung bis ins kleinste Detail sprichwörtlich. Armaturenbrett, Innenverkleidung, Ledersitze, Schalter und Hebel sind in farblicher Harmonie und haptischer Qualität aufeinander abgestimmt, was bereits beim ersten Probesitzen ein Wohlgefühl vermittelt.

Darüber hinaus mangelt es an nichts: Der Kunde wählt lediglich die Farbkombination und entscheidet sich für das Touring- oder Performance-Paket für 4.500 bzw. 4.650 Euro, die zum Grundpreis von 117.950 Euro hinzukommen. Wer schnell ist und noch vor Jahresende 2020 mit dem auf 16 Prozent reduzierten Mehrwertsteuersatz kauft, kann den Aufpreis nahezu ausgleichen.

Auch für die Benzinkosten sollte etwas zurückgelegt werden. Der Prospekt spricht von 12,6 Litern auf 100 Kilometer, in der Praxis dürfte es eher mehr sein. Hier könnte der Spaß ein Loch bekommen. Allerdings sind Cabriolets generell keine Fahrzeugkategorie, die sich ausschließlich nach Vernunftgründen richtet.

Und was den Spaß angeht: Der Weg zur Sonne im Lexus LC 500 Cabriolet dauert nur 15 Sekunden. So lange benötigt das Dach, um per Knopfdruck vollständig geöffnet und verstaut zu werden. Eine Sekunde sollte man zusätzlich einplanen, um die kleine Klappe auf dem Mitteltunnel zu öffnen.

Klaus Brieter / mid

Technische Daten des Lexus LC 500 Cabriolets:

© Global Press Nachrichtenagentur und Informationsdienste KG (glp)

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