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Autonome Lade-Roboter bald überall auf Parkplätzen und in Tiefgaragen?

Wie von Geisterhand: Lade-Roboter der Abteilung "VW Components" versorgen ein E-Fahrzeug mit Strom.© Volkswagen / TRD mobil

Wie von Geisterhand: Lade-Roboter der Abteilung "VW Components" versorgen ein E-Fahrzeug mit Strom.© Volkswagen / TRD mobil

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(TRD/MID) Die Elektromobilität kommt in Deutschland nur schwer in die Gänge. Es fehlen Ladesäulen . Aber es gibt aber auch Erfolgsgeschichten, wie der BMW i3 beweist. Den Stromer gab es seit 2013, und nach nunmehr sechs Jahren zog BMW eine positive Bilanz, denn seitdem wurde der i3 weltweit 165.000 Mal verkauft.

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BMW elektro
Seit 2013 auf dem Markt: der BMW i3.© BMW/ TRD mobil

Wie die Münchner weiter mitteilen, ist der i3 das meistverkaufte Elektrofahrzeug im Premium-Kompaktsegment. Wichtig dabei: Die Tendenz ist weiterhin steigend. Die BMW Group wird das Fahrzeug daher nochmals weiterentwickeln und plante die Produktion bis 2024 zu verlängern.

Warum stellt BMW den nun i3 ein?
Produktionsjahr lief das E-Auto besser den je, um die hohe Nachfrage bedienen zu können, musste BMW die Produktion hochfahren. Zwei Jahre später ist trotzdem Schluss: BMW stellt die Produktion Ende Juni 2022 ein. Als Ersatz sehen die Münchner gleich zwei Modelle.28.06.2022

BMW i3: Produktionsende doch schon im Juni 2022

Wie schlappe Autobatterien wieder munter werden

TRD Aktuell: Nachrichten aus aktuellem Anlaß

Lade-Roboter sollen die Tür zur E-Mobilität weiter öffnen
(TRD/MID) Spuk in der Tiefgarage: Volkswagen lässt die Lade-Roboter los. Die mobilen Stromspender der Volkswagen Group Components fahren vollkommen autonom zum Elektro-Auto.

Gestartet via App oder Car-to-X-Kommunikation steuert der Laderoboter eigenständig das zu ladende Fahrzeug an und kommuniziert mit diesem. Vom Öffnen der Ladeklappe, über das Anschließen des Steckers bis hin zum Entkoppeln – der gesamte Ladevorgang verläuft ohne jegliche menschliche Beteiligung.

Der Clou: Der mobile Roboter bringt einen Anhänger als fahrbaren Energiespeicher zum Fahrzeug, schließt diesen an und lädt damit die Batterie des Stromers auf. Der bewegliche Energiespeicher verbleibt während des Ladevorgangs beim Auto. Der Roboter kümmert sich unterdessen um das Laden weiterer E-Fahrzeuge. Ist der Ladeservice beendet, holt er den mobilen Energiespeicher eigenständig ab und bringt ihn zurück an die Ladestation.

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Elektroautos aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet

„Der mobile Laderoboter kann eine Revolution beim Laden zum Beispiel in Parkhäusern, auf Parkplätzen oder in Tiefgaragen auslösen“, sagt Mark Möller, Entwicklungschef der Volkswagen Group Components. Denn mit ihm bringe man die Ladeinfrastruktur einfach zum Auto und nicht umgekehrt. „Wir elektrifizieren damit auf einen Schlag ohne aufwändige infrastrukturelle Einzelmaßnahmen nahezu jeden Parkplatz.“ Es sei eine visionäre Studie, die aber durchaus schnell Realität werden könne.

Die Studie besteht aus einem kompakten, selbst fahrenden Roboter und flexibel beweglichen Energiespeichern, sogenannten Akkuwaggons. Diese verfügen voll aufgeladen über einen Energiegehalt von jeweils etwa 25 kWh. Ein Laderoboter kann mehrere der Akkuwaggons gleichzeitig bewegen. Auf Abruf via App oder Car-to-X-Kommunikation bringt er einen Energiespeicher zum E-Fahrzeug und schließt diesen eigenständig an. Am Fahrzeug ermöglicht der Akkuwagon mit integrierter Ladeelektronik das DC-Schnellladen mit bis zu 50 kW.

Leichtmotorräder unter Strom aus dem Reich der Mitte

Der autonom fahrende Roboter ist ausgestattet mit Kameras, Laser-Scannern und Ultraschall-Sensoren. Die Kombination dieser Systeme ermöglicht ihm nicht nur, den Ladevorgang vollkommen eigenständig abzuwickeln, sondern auch, sich frei im Parkraum zu bewegen, mögliche Hindernisse zu erkennen und auf diese zu reagieren. Je nach Größe des Park-Areals oder der Tiefgarage können mehrere Laderoboter parallel eingesetzt und so viele Fahrzeuge zeitgleich bedient werden.


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Mit einem Herzschrittmacher im Elektroauto unterwegs

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