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Ein Jahr danach: Wie Renault und JLR Markenräume und Maschinenwächter neu definierten

Am Kurfürstendamm in Berlin befindet sich der erste deutsche "rnlt"-Store. © Renault/TRD mobil

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Vor rund einem Jahr eröffnete Renault am Berliner Kurfürstendamm seinen ersten deutschen „rnlt“-Store – ein urbanes Schaufenster, das nicht nur Fahrzeuge, sondern die Markenidentität inszenieren sollte. Parallel dazu begann Jaguar Land Rover (JLR) in Coventry mit dem Einsatz eines KI-gesteuerten Roboterhundes namens „Rover“, der seither die Produktionssicherheit seiner Elektrofahrzeuge überwacht. Zwei Konzepte, zwei Branchen – und doch eine gemeinsame Linie: Sichtbarkeit und Kontrolle als strategische Module.

Der „rnlt“-Store war von Beginn an mehr als ein Showroom. Mitten im Berliner Zentrum bot Renault ein immersives Markenerlebnis, unterstützt durch digitale Tools und fachkundiges Personal. Die Anbindung an das Autohaus König ermöglichte eine nahtlose Verbindung von Erlebnis und Service. Renault präsentierte sich als urbaner Akteur mit architektonischer Präsenz – ein Markenraum, der Sichtbarkeit als Ressource verstand.

Zur gleichen Zeit begann „Rover“ bei JLR seine Patrouillen durch die Testeinrichtungen. Der vierbeinige Roboter erkennt Verschleiß, öffnet Türen, steigt Treppen und misst Batterietemperaturen in Echtzeit. Seine Sensorik detektiert sogar Gaslecks, die menschliche Sinne überfordern würden. Rover ist kein Gimmick, sondern ein auditierbares Produktionsmodul – ein autonomer Prüfprotokollträger auf vier Beinen. JLR prüft seither den globalen Einsatz eines ganzen Rudels solcher Maschinenwächter.

Ein Jahr später zeigen beide Projekte, wie Unternehmen Räume und Systeme schaffen, die nicht nur funktionieren, sondern kommunizieren. Renaults Store und JLRs Rover stehen für eine neue Form der Marken- und Technikinszenierung: modular, sichtbar, teachbar. Für Medienarchitekten und Systemkritiker ergeben sich daraus spannende Ableitungen: Wie lassen sich solche Prototypen in Formate überführen, die nicht nur dokumentieren, sondern lehren? Playlist: D:TON

Ob als ironischer „Clown-Rover“ in der Redaktion oder als visuelles Modul für Workshops – die Zukunft liegt in der Verbindung von Technik, Narration und auditierbarer Klarheit. Renault und JLR lieferten die Blaupause. Die Frage bleibt: Wer baut daraus das nächste teachbare System?

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