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Wintercamping: Vom Abenteuer zur Komfortzone – 50 Jahre Entwicklung in Deutschland

Wintercamping in den Alpen mit einem Reisemobil und Wohnwagen

Foto: Sebastian on Adobe Stock

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(TRD/BNP) Wintercamping hat sich in Deutschland vom Abenteuer für Hartgesottene zum komfortablen Urlaubstrend entwickelt. Vor fünf Jahrzehnten bedeutete Camping im Schnee Improvisation und Verzicht auf Komfort – heute locken moderne Stellplätze mit Stromanschluss, Gasversorgung und beheizten Sanitäranlagen.

Vom Abenteuer zur Normalität
In den 1970er Jahren war Wintercamping nur wenigen Enthusiasten vorbehalten. Wohnwagen waren schlecht isoliert, Heizungen selten, und die Zufahrten zu den Plätzen oft ein Abenteuer. Wer sich dennoch auf das Winterlager einließ, tat es aus Abenteuerlust und Geselligkeit.

Heute ist die „Skihütte auf Rädern“ gesellschaftsfähig. Auf deutschen Autobahnen fällt ein Caravangespann im Winter kaum noch auf. Voranmeldungen sind üblich, besonders über Weihnachten und Neujahr, da Stromanschlüsse knapp werden können.

Infrastruktur und Komfort
Ganzjährig geöffnete Campingplätze bieten Strom, Gas, Heizöl und beheizte Aufenthaltsräume. Schneeräumdienste sorgen für befahrbare Zufahrten und planierten Stellplätze. Auch in Mittelgebirgen gibt es attraktive Angebote, wenngleich Schneesicherheit nicht garantiert ist.

Geselligkeit inklusive
Abends wird es in den Caravans und Campinggaststätten mindestens so zünftig wie in Skibars. Caravaner gelten als gesellig – und genießen die familiäre Atmosphäre, die Wintercamping heute ausmacht. Playlist: D:TON

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