Smart wird deutsch-chinesisch und rein elektrisch
(TRD/MID) Daimler und der Geely-Konzern haben ein Joint Venture bekanntgegeben, mit dessen Hilfe Smart als Hersteller reiner Elektroautos global weiterentwickelt werden soll.
Das 50:50 Joint Venture zwischen Daimler und der chinesischen Volvo-Mutter Geely wird seinen Sitz in China haben, bei Design (Mercedes) und technischer Entwicklung (Geely) werden beide Hersteller eng zusammenarbeiten. Vom Band laufen werden die neuen vollelektrischen Smart-Modelle ab 2022 in China. Es ist auch eine Ausweitung auf das wachstumsstarke Kleinwagen-Segment (B-Segment) geplant.
Im Smart-Werk Hambach (Frankreich) werde künftig ein kompaktes Elektrofahrzeug von Mercedes-Benz produziert, die Arbeitsplätze an diesem Standort würden mit weiteren Investitionen gesichert, sagte Daimler-CEO Dieter Zetsche. Bis 2022 laufe dort und im Werk am Standort Novo Mesto in Slowenien die Produktion wie bisher weiter.

© Daimler/ TRD mobil
Leichter E-Packesel
(TRD/MID) Mit leichten Nutzfahrzeugen macht Renault gute Geschäfte. Nun bricht der französische Hersteller auf diesem Feld einen Rekord. Jedenfalls legten die internationalen Transporter-Verkaufszahlen der Renault-Gruppe im vergangenen Jahr um 34 Prozent auf rund 619.200 Fahrzeuge zu.
Die Nutzfahrzeug-Palette in Deutschland reicht heute vom Kangoo über Trafic und Master bis zum Pick-up Alaskan. Im Angebot sind zudem vier elektrische Modelle: Twizy Cargo, Kangoo Z.E., ZOE Cargo und Master Z.E. Hinzu kommt für die Marke Dacia die Nutzfahrzeug-Version des Dacia Dokker.
Schleudergefahr: Erntedreck und zäher Verkehr durch Landmaschinen
Zusatzscheinwerfer im Offroad-Einsatz brauchen regelmäßige Pflege